BAMH fordert Verkauf der Wenderfeldschule

Als einen kleinen Beitrag zur Sanierung des Haushalts fordert die BAMH Fraktion jetzt die sofortige Schließung der ehemaligen Schule am Wenderfeld. Das Grundstück nebst Hausmeisterwohnung soll verkauft und eine Wohnbebauung nebst KITA ermöglicht werden.
Eine überdimensionierte „Eiserne Reserve“ für Flüchtlingsunterkünfte sei nicht erforderlich. Die dann noch vorhandenen Flüchtlingsdörfer hätte, so der Fraktionsvorsitzende Jochen Hartmann nach Auskunft der Verwaltung derzeit eine Belegung von 10 – 60 %. „Damit ist ein ausreichender Puffer auch für den Fall gegeben, daß der Flüchtlingsdeal der schwarz-roten Bundesregierung mit Erdogan platzt“, so Hartmann. So seien beispielsweise in der Unterkunft Klöttschen noch mehr als 220 Plätze frei. Aufgrund der Überschuldung der Stadt sei Mülheim auch darauf angewiesen, Grundstücke zu veräußern, um Einnahmen zu erzielen. Anders als am Auberg, so Hartmann, wäre eine Wohnbebauung am Wenderfeld auch nicht störend, sondern würde sich in die aktuellen Planungen eines Handlungskonzepts für Oberdümpten wunderbar eingliedern.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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