BAMH fordert: Kinderärztlichen Notdienst erhalten - OB gefordert
Der Rat der Stadt möge beschließen:
Der Oberbürgermeister der Stadt Mülheim an der Ruhr wird aufgefordert, die Frage des
Fortbestandes des kinderärztlichen Notdienstes in Mülheim über den 1.7.2019 hinaus
unverzüglich zur "Chefsache" zu machen und durch geeignete Maßnahmen, insbesondere
kurzfristige Verhandlungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung, einen Erhalt der
notärztlichen Kinderversorgung in Mülheim über den 1.7.2019 hinaus zu ermöglichen.
Begründung:
Ab dem 1.7.2019 soll der Kinderärztliche Notdienst nach Oberhausen verlagert werden. Dies
ist für die Kinder und insbesondere für die betroffenen Eltern unzumutbar. Mit dem Umzug
nach Oberhausen wäre für die kranken Kinder und deren Eltern eine weitere Anreise
verbunden. Insbesondere für Eltern ohne PKW wäre dies - vor allem bei den ÖPNVVerbindungen
am Wochenende - eine Zumutung. Die Stadt Mülheim geriert sich immer
wieder als Familien-und Kinderfreundliche Stadt. Hier hätte der Oberbürgermeister die
Möglichkeit, mal etwas für die kleinesten Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Stadt zu
ermöglichen.
Jochen Hartmann
Autor:Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr |
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