BAMH :Dohne-Bebauung – so nicht

„Kritisch sehen wir die Dohne-Bebauung insgesamt. Es ist ein sehr sensibler Bereich in unmittelbarem Anschluß an den Thyssen-Park“, so der Vorsitzende der BAMH-Fraktion, Jochen Hartmann. Deshalb wundere er sich ein wenig, daß die Frage des „ob der Bebauung“ anläßlich der Bürgerinformation nicht intensiver diskutiert worden sei.
Jedenfalls sei für die BAMH-Fraktion Folgendes klar und nicht verhandelbar:
Auf den Bau unmittelbar an der Dohne müsse verzichtet werden. Er passe nicht in das Gesamtkonzept und sei erkennbar nur der Gewinnmaximierung geschuldet. Zudem müsse zunächst ein Verschattungsgutachten erstellt werden. “Wir sehen nämlich große Probleme bei einer 3 ½ geschossigen Bebauung und meinen, zumindest auf die Staffelgeschosse müsse verzichtet werden.
Bedenken gebe es auch in Bezug auf den angepriesenen Wasserwerker – Platz. Dieser befinde sich in unmittelbarer Nähe des historischen Kiosks und man könne wohl davon ausgehen, daß dieser Platz zu einem Zentrum für Personen werde, die dort gerade nicht erwünscht wären.
Zudem müsse bei der Bauausführung unbedingt auf die Sicherung des wertvollen Baumbestandes geachtet werden. „Der Satz des Planungsamtsleiters Blasch, die Bäume seien wohl nicht zu retten, ist für die BAMH-Fraktion inakzeptabel“, so Hartmann abschließend.

Autor:

Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr

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