BAMH: Dem Kindeswohl verpflichtet - Anfrage zur sogenannten Kinderbräuten in Mülheim
„Wie viele Ehen zwischen erwachsenen männlichen Personen und weiblichen Kindern bzw. Jugendlichen, insbesondere im Flüchtlingsbereich, gibt es in Mülheim?“ Diese Frage stellt der BAMH – Bürgerlicher Aufbruch Mülheim- im Rahmen einer Anfrage für den Sozialausschuss.
Einer Zeitungsmeldung zufolge soll es in NRW insgesamt 188 „Kinderbräute“ geben. „Das sind genau 188 Fälle zu viel“, meint die Stadtverordnete Ramona Baßfeld.
Der BAMH will wissen, ob es in den Mülheimer Fällen Inobhutnahmen durch das Jugendamt gegeben hat bzw. weshalb dies unterlassen worden ist.
Die BAMH fragt ferner, ob und welche besondere Hilfe - insbesondere gezielte Aufklärung über die Rechte der Mädchen – existiert und durch wen diese geleistet wird. Zudem, so Ramona Baßfeld, sei von Interesse, ob und inwieweit die geltende Schulpflicht durchgesetzt und soziale Isolation verhindert werde.
Autor:Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr |
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