Außenbereichsgebühren: RADIKALER SCHRITT ZUR BELEBUNG DER INNENSTADT NÖTIG

„Kurieren am Symptom bringt unsere Innenstadt auf Dauer nicht weiter. Wer eine Belebung will, der muß radikale Schritte denken und auch ermöglichen“, meinte der Stadtverbandsvorsitzende der AfD Mülheim, Jochen Hartmann, im Zusammenhang mit der bisherigen Gebührenregelung für den Gastronomieaussenbereich.
Die AfD schlage vor, den inhabergeführten selbständigen Gastwirten für zwei Jahre die Gebühren komplett zu erlassen. Danach solle im Lichte der Entwicklung neu verhandelt werden.Damit erreichten wir, so Hartmann, zweierlei: Die vorhandenen Gaststättenbetriebe könnten aufatmen und so mancher Leerstand in der Innenstadt könnte sich durch die Ansiedlung neuer gastronomischer Betriebe beseitigen lassen. Ausdrücklich, so die AfD, wolle man Betriebe der Systemgastronomie von dieser Regelung ausnehmen, um die Vielfältigkeit der gastronomischen Einrichtungen in Mülheim zu fördern. Für die Systemgastronomie reiche eine Senkung der Gebühren sicher aus.
„Wir wollen eine spannende Kneipenkultur für Mülheim. Deshalb schlagen wir als ersten Schritt und einmalige Anschubunterstützung zur Wiederbelebung einer dahinsiechenden Innenstadt diesen durchgreifenden Schritt vor – auch und gerade vor dem Hintergrund der Hochschulansiedlung und dem damit verbundenen bunten Studentenleben.“
Manchmal, so die AfD, sei weniger einfach mehr und zahle sich auf Dauer auch aus.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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