AfD Mülheim stellt sich personell auf

In großer Harmonie und Eintracht hat sich die Mülheimer Alternative für Deutschland (AfD) jetzt für die Kommunalwahl am 25.5.2014 personell aufgestellt. Für alle 27 städtischen Wahlkreise hat die junge Partei Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Zudem hat sie die Reserveliste aufgestellt und die Bewerber für die drei Bezirksvertretungen gewählt.
„ Es ist eine bunte Mischung aus jung und alt, aus Frauen und Männern aller gesellschaftlichen Gruppen. „Uns eint der Wahlslogan ‚Mülheim gestalten statt Niedergang verwalten‘ “, meinte der Stadtverbandsvorsitzende Jochen Hartmann nach der Versammlung zufrieden. Jetzt wolle man die erforderlichen Unterstützungsunterschriften sammeln und den Programmentwurf für die Kommunalwahl vollenden. „Wir rechnen uns gute Chancen aus, zumal gleichzeitig die Europawahl durchgeführt wird. Wir stellen uns als die bürgerliche Alternative dar“. Bei der Bundestagswahl hatte die erst im Juni 2013 in Mülheim gegründete Partei 4,7 % der Zweitstimmen erhalten und damit das viertbeste Ergebnis der AfD in NRW eingefahren.
Die Reserveliste der AfD wird angeführt von Jochen Hartmann, einem 55 – jährigen Staatsanwalt, der im „Königreich Dümpten“ tief verwurzelt ist und deshalb im Wahlkreis 14 antritt. Auf Platz zwei findet sich die Ärztin Ursula Beyerle, auf Platz 3 der ehemalige Bundestagskandidat und mittelständische Netzwerkspezialist Dr. Martin Fritz, der in Heißen kandidieren wird. Platz 4 der Liste besetzt der 66-jährige selbständige Versicherungskaufmann Lutz Zimmermann, ein Broicher mit Leib und Seele. Auf den 5. Platz wählten die Mitglieder den Studenten