4 Millionen Euro aus dem Hut gezaubert

"Mülheims Kämmerer Frank Mendack stellt vier Millionen Euro zur Verfügung, damit die Stadt in der Corona-Krise schnell und unbürokratisch handeln kann. Das Geld habe er aus dem Jahresüberschuss 2019 ins laufende Haushaltsjahr übertragen, so Mendack. So stehe es schnell zur Verfügung, wenn es gebraucht werde."

Dies ist die offizielle Nachricht, die in den lokalen Medien zu lesen ist.

Es stellen sich Fragen, schwerwiegende Fragen. Woher hat der gleiche Herr Mendack, der uns während des ganzen Jahres 2019 erzählt hat, dass kein Geld für gar nichts ist, dieses Geld, diesen Haushaltsüberschuss?

Wieso wurden Bürger gegeneinander aufgebracht, auf das perfideste gegeneinander ausgespielt, wenn der Kämmerer jetzt einen Überschuss von 4 Millionen Euroaus dem Hut zaubert? Wieso mussten zum Beispiel die Mieten für Veranstaltungsräume so sehr erhöht werden, um am Ende des Jahre 2020 ca 8000,-€ extra Gewinn zu machen, wenn der Kämmerer doch 4 Millionen Überschuss hat?

Es stellen sich aber auch ganz andere Fragen: Nämlich die, wofür er das Geld ausgeben will und wenn ja, warum ?

Die Corona -Krise und ihre Folgen müssen vom Land und vom Bund getragen werden und es wäre Aufgab, eines kompetenten Kämmerers jegliche Extrakosten von den Mülheimer Bürgern abzuwenden, und sich beim Land und beim Bund für die Bürger stark zu machen.

Herr Mendack, Sie schulden den Mülheimer Bürgern viele Antworten!

Autor:

Kirsten Grunau aus Mülheim an der Ruhr

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