Hürden durch die ewige Baustelle

Start in die Erdbeersaison in Dümpten

Hürden müssen erst in Kauf genommen werden, bevor Besucher an die süßen Früchtchen kommen. - Und das schon seit Jahren, bedauert Christiane in der Beeck-Bolten die lang anhaltende Baustelle an der Oberheidstraße. „Wir sind aber dennoch uneingeschränkt für unsere Kunden erreichbar,“ so die junge Bäuerin. Jeden Tag ist der Erdbeerwagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen bis 16 Uhr.

In der letzte April-Woche können die ersten eigenen Erdbeeren aus den Folientunneln geerntet werden und stehen zum Verkauf bereit. „Solange der Vorrat reicht!“ Christiane in der Beeck-Bolten hat die erste eigene Erdbeere vom Feld schon probiert und garantiert: „Die schmecken großartig.“

Am Wagen kann aber auch Spargel aus Kirchhellen und im Hofladen selbst gemachte Kuchen und andere Produkte aus der Region gekauft werden. Das Hofcafé ist von Mittwoch bis Samstag geöffnet. Etwa 1.000 Hühner sorgen für „freilaufende“ Eier. Erreichbar sind der Erdbeerwagen und das Hofcafé entweder über die Aktienstraße, links abbiegend am Restaurant Wilhelmshöhe und dann zweimal rechts. Aber auch aus Dümpten kommend erreichen Besucher das Ziel über die Oberheidstraße.

Dort werden bis zum 24. Juni die Gehwege und die Fahrbahn zwischen Beecker Hof Allee, wo der Erdbeerwagen steht, und Mühlenstraße komplett neu gemacht. Das führt zu einer Vollsperrung des Teilbereichs seit Anfang April.

Ist die Hürde aber erst einmal genommen, geht es los an die süßen Früchtchen. Auf dem Feld selbst gepflückt werden kann aber erst ab Ende Mai, so Christiane in der Beeck-Bolten. Wer auf eine Plastiktüte verzichtet, leistet seinen Beitrag für die Bienenwiese. Die Aktion „keine Tüte“ gibt es schon im dritten Jahr und soll das Bewusstsein Aller schärfen. Die Aktion wird gut angenommen, so die Leiterin des landwirtschaftlichen Familienbetriebs.