Spermling im OP
Ich will Euch das Neueste vom kleinen Melonen-Spermling berichten.
Nachdem es letztens so schlecht um ihn stand, hat er sich stabilisiert.
Er trennte sich zwar wie eine Eidechse von hinteren Teil seines Schwanzes, was eine Amputation nötig machte - doch die schwächte ihn nicht.
(Im Bild zu sehen kurz vor der Amputation)
Weil er Rund-um-die-Uhr-Pflege benötigte, bekam ich ein Problem: Ich musste auf einen Job und wer sollte sich dann um Spermi kümmern?
Mein Mann hätte mir was gehustet.
Eine Leserin schlug vor, ich solle den Kleinen eintopfen und im Tragtuch mitschleppen.
Ich machte nur den ersten Teil, weil auf dem Job da kannten die mich nicht und was sollten die denn von mir denken?
Den Abend und die Nacht hat er jedenfalls gut überstanden, fast macht es den Anschein, als hat das mit dem Schwanz so kommen müssen.
Leute, ich glaube, die Sterne stehen günstig.
Wir schaffen das!
Autor:Anke Müller aus Mülheim an der Ruhr |
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