Grünes Licht für das Tierheim

Von Lena Sauerborn

Kleine Zwinger und Außenbereiche, allgemein zu wenig Platz. Das ist der momentane Zustand des Tierheims in Mülheim. Aus diesem Grund wird der Hundebereich des Tierheims im Herbst saniert.
Die Kosten in Höhe von 200.000 Euro übernimmt der Tierschutzverein Mülheim. Die restlich benötigten 270.000 Euro übernimmt die Stadt. Die Planung ist weit fortgeschritten, nun müssen noch Anträge gestellt werden.
„Die Umbaumaßsnahmen und damit zusammenhängende Anträge liegen in den Händen des Immobilienservice. Vorerst wir der Innenbereich der Hunde saniert“, berichtet Amtstierärztin Dr. Heike Schwalenstöcker-Waldner.
In dieser Zeit müssen die dort sonst untergebrachten Hunde in anderen Tierheimen untergebracht werden. Das wird etwa ein halbes Jahr dauern. Im nächsten Bauabschnitt werden der Quarantäne- und der Außenbereich saniert. Zum Außenbereich gehören Zwinger und Ausläufe.
„Da manche Hunde ihr gesamtes Leben im Tierheim verbringen müssen, wird vorgeschrieben, dass im Tierheim die gleichen Lebensbedingungen herrschen müssen, wie im Privatbesitz“, erklärt die Amtstierärztin. "Das heißt, die Zwinger müssen auf sechs bis zehn Quadratmeter vergrößert werden“, erklärt die Amtstierärztin Dr. Heike Schwalenstöcker-Waldner. Durch diese Vergrößerung stehen nach dem Umbau sechs Zwinger weniger zur Verfügung.
Aus diesem Grund kann das Tierheim keine Tierpension für Urlauber mehr anbieten. Auch die Katzen im Tierheim wurden versorgt. Eine Bürgerin sponsert alle Kastrationen der Katzen.
Über weitere Spenden freuen sich der Tierschutzverein, das Tierheim und natürlich die Tiere selbst. Finanzielle Unterstüzungen gehen an das Konto: 1175389799 BLZ: 362 500 00. Gerne werden auch Sachspenden mit Absprache angenommen.