Bitte nicht anfassen!
Die ersten Junghasen sind da

Junghasen dürfen, auch wenn sie alleine sind, auf keinen Fall angefasst werden. Foto: LJV NRW / J.Rüghan
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Junge Hasen in Gefahr: Warum Sie die süßen Tiere auf dem Feld nicht anfassen sollten. Die Kreisjägerschaft Mülheim an der Ruhr warnt vor falschem Mitleid und erklärt, warum die hilflosen Hasenbabys besser in der freien Feldflur bleiben sollten.

Die ersten jungen Hasen sind angekommen!

Die Kreisjägerschaft Mülheim an der Ruhr bittet alle Spaziergänger, die in dieser Zeit junge Hasen auf dem Feld entdecken, diese nicht anzufassen oder mitzunehmen.

Die hilflosen Tiere haben es von Natur aus schwer, da etwa die Hälfte des Nachwuchses das erste Jahr nicht überlebt. Nässe und Fressfeinde wie Fuchs oder Krähe stellen eine Bedrohung für die Kleinen dar.

Hasen leben nicht in Bauten, sondern in der freien Feldflur. Von Geburt an sind die jungen Hasen weitgehend auf sich allein gestellt. Die Häsin kommt nur etwa zweimal täglich zum Säugen.

Auch wenn sie hilflos und bedauernswert aussehen, müssen sie an ihrem Fundort bleiben. Es handelt sich um Wildtiere. Das Aufziehen von Hand gelingt nur sehr selten, und die meisten Jungtiere überleben die Rettungsversuche nicht.

Die eigentliche Brut- und Setzzeit beginnt erst im März. Bei den Hasen kommen die Jungen jedoch bereits jetzt zur Welt.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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