Natur & Garten
DER IRRSINN GEHT WEITER ...

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In den Mülheimer Wäldern wird abgeholzt als ob es kein Morgen gäbe - an der Mühlenbergsheide, Markenstraße, Rittersporn,  an der Monnigstraße, am Katzenbruch, Steinbruchweg, am Bahndamm  Saarner Straße usw.
Alte, gesunde, stabile Bäume, die den heftigen Stürmen getrotzt haben, werden brachial vernichtet, Büsche und Kleingehölze mit überdimensionierten Maschinen nieder gemacht. Das Holz bleibt liegen und verrottet oder wird zu einem Schleuderpreis verkauft, denn die Kapazitäten der Sägewerke sind schon lange ausgereizt. Der Holzpreis ist auf niedrigstem Niveau - Abholzungen deshalb ökonomisch sinnlos.
Viel schlimmer ist aber der ökologische Schaden, der hiermit angerichtet wird. Ich frage mich, was die Verantwortlichen, sprich Grünflächen- und Umweltamt unter Naturschutz verstehen?

Autor:

Ruth Zimmermann aus Mülheim an der Ruhr

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