Bis 2022 das Klima ändern - Auch Mülheim gehört zur Klimametropole
Klimaschutz und Klimawandel sind die großen Themen des neuen Projekts des Regionalverbands Ruhr (RVR). Das Aktionsprogramm ist auch in Mülheim am Samstag, 27. September, gestartet. Die Auftaktwoche bietet bis Freitag, 3.Oktober, ein buntes Programm.
Klimaschutz als Herausforderung und Chance
Klimawandel als Chance zu verstehen und den Klimaschutz als Gemeinschaftsprojekt anzugehen – das ist der zukunftsweisende wie provokative Denkansatz der klimametropole RUHR 2022. Denn schließlich ist der Klimawandel auch in den 53 Städten und Gemeinden der Metropole Ruhr bereits spürbar. Das Klima zu schützen und sich auf die Folgen des Klimawandels einzustellen, ist Herausforderung und Chance zugleich. Genau das möchte das Projekt klimametropole RUHR 2022 zeigen.
Als Projekt des Regionalverbands Ruhr im Rahmen der KlimaExpo.NRW ist die klimametropole RUHR 2022 Teil einer Initiative der Landesregierung. Insgesamt sind sieben regionale Partner mit landesweiten Projekten beteiligt. Ihre Gemeinschaftsaufgabe ist es, neue Ideen für die Energiewende zu entwickeln und Impulse für den Klimaschutz zu setzen. Der gesamte Projektzeitraum mit zahlreichen Einzelprojekten reicht, wie der Name bereits verrät, bis zum Jahr 2022.
Mülheim als Teil der Klimametropole
Startschuss für das Projekt ist die Auftaktwoche von Samstag, 27. September, bis Freitag, 3. Oktober. Dann werden im Rahmen eines vielseitigen Aktionsprogramms 180 Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen, Institutionen, Verbände, Vereine, Kommunen und Bürger ihre Projekte rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung präsentieren.
Mülheim leistet mit verschiedenen Aktionen ebenfalls einen Beitrag zum neuen Klimaschutzprojekt.
Am Mittwoch, 1. Oktober, erhalten interessierte Besucher Einblicke in die „smarte Welt“ des elektronischen Zählers im RWE-Labor im Berufskolleg Stadtmitte, Kluse 24 -42. Unter dem passenden Motto „smart & cool“ programmieren Schüler des Berufskollegs einen intelligenten Kühlschrank. Hier ist Mitmachen von 10 bis 16 Uhr erwünscht. Zudem zeigen die Schüler intelligente Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft.
Das zdi-Netzwerk Mülheim präsentiert einen vorprogrammierten Lego- Mindstorm Roboter, der in umweltrelevantem Zusammenhang eingesetzt werden könnte. Der Lego Mindstorm Roboter ist Teil des Bildungsprogramms First Lego League und nutzt das Prinzip des spielerischen Lernens, um Kindern und Jugendlichen Berührungsängste vor komplexer Technik zu nehmen und sie den Spaß an Naturwissenschaft entdecken lässt.
Das komplette Programm mit vielen weiteren Aktionen in Mülheim und weitere Informationen zum Projekt sind hier erhältlich.
Autor:Lisa Mathofer aus Mülheim an der Ruhr |
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