RWW

Bildungspartnerschaft mit der Grundschule an der Troststraße

Die Kinder und Lehrerinnen der städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Trooststraße haben Glück. Denn sie sind jetzt als zehnte Schule in das Bildungspartnerschaftsprogramm der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) aufgenommen worden. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben Rektorin Diana Nelsen und RWW-Geschäftsführer Dr. Franz-Josef Schulte am 18. Januar im Haus Ruhrnatur unterschrieben.

"Als Wasserversorger sind wir daran interessiert einen Beitrag zur Umweltbildung von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu leisten, um unsere wichtigste Ressource Wasser langfristig zu schützen", erklärt RWW-Geschäftsführer Schulte zu einem Projekt, das sich jenseits des Kerngeschäftes eines Unternehmens bewegt, das nicht nur Menschen in Mülheim, sondern darüber hinaus in weiten Teilen des Ruhrgebietes, des Rheinlandes und des Münsterlandes mit jährlich 75,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser versorgt und damit 446 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Kontakt zwischen der Gemeinschaftsgrundschule an der Trooststraße und dem RWW kam bereits vor vier Jahren zustande, als Lehrerin Simone Schick für ein Trickfilm-Projekt im Rahmen ihres Sachkundeunterrichtes im Haus Ruhrnatur nachfragte. Neben dem Haus Ruhrnatur sind auch die RWW-Wasserwerke und das ebenfalls von der RWW betriebene Wassermuseum Aquarius als Lernorte Teil der Bildungskooperation. Die praktische Bildungsarbeit wird vor Ort oder bei Exkursionen von den jeweils beteiligten Lehrerinnen und den RWW-Mitarbeiterinnen Stefanie Krohn, Christa Schragmann, Holger Onnebrink, Petra Stephan-Blome, Elena Nowicki und Richard Becker geleistet. Zur Bildungskooperation gehört auch, dass die beteiligten Schulen einen Beitrag zum RWW-Inselfest rund um das Haus Ruhrnatur leisten.

Welche Vorteile ihnen diese Bildungskooperation mit der seit 1912 bestehenden RWW bringt, wissen die Trooststraßen-Schüler Kathi (aus der 4a), Konrad (aus der 3a) und Ole (aus der 2b) schon ganz genau. Begeistert und detailliert berichten die Grundschüler von ihren Naturerlebnissen an der Ruhr, bei denen sie zum Beispiel mit dem Fernglas, aber auch unter den Mikroskopen im Haus Ruhrnatur die Tier- und Pflanzenwelt ihrer Heimatstadt am Fluss entdeckt haben.