Videothek: HELGE SCHNEIDER - MÜLHEIM - Uwe H. Sültz - Lünen - Germany
Heute fange ich einmal mit dem Tipp auf Helge Schneiders Homepage zu klicken an:
http://www.helge-schneider.de/
Zu lesen ist hier, warum der Zahnarzt Interesse an ihm hat... warum Helge Schneider so gut Klavier spielen kann... wie ich mir Helge Schneider "zur Brust" nehmen kann und noch vieles mehr...
Helge Schneider (* 30. August 1955 in Mülheim an der Ruhr) ist Unterhaltungskünstler, Schriftsteller, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler und Multiinstrumentalist. Bekannt geworden ist er durch Bühnenauftritte, in denen er noch heute Klamauk und Parodien mit Jazzmusik verbindet. Ein entscheidendes Element seiner Arbeit ist die Improvisation.
Helge Schneider wurde 1955 in Mülheim an der Ruhr im Ortsteil Styrum geboren, heute lebt er zwischen Essen und Mülheim. Sein künstlerisches Schaffen ist eng verbunden mit seiner Geburtsstadt und ihrer Umgebung, dem Ruhrgebiet. Schon in früher Kindheit zeigte sich sein musikalisches Talent, vor allem seine Begabung für das Klavierspiel. Als fünfjähriges Kind begann er Klavier und im Alter von zwölf Jahren Cello zu spielen. Ebenso früh zeigten sich seine Ambitionen, Kabarettist zu werden: Er wollte „auf der Bühne stehen, Clown sein und Musik machen.“
An dieser Stelle veröffentliche ich sonst immer die Diskografie, die kennen wir doch alle... hier nun Helge Schneiders Auszeichnungen:
Auszeichnungen
1975: Preisträger beim IKEA-Jazz-Festival
1983: Förderpreis des Ruhrkreises für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr
1994: Echo-Award für „Katzeklo“
1995: RSH-Gold für „Katzeklo“
1995: Goldene Schallplatte 1x Gold für „Es gibt Reis, Baby“
1997: Tegtmeier (1. verliehener Tegtmeier als Ehrenpreis)
2000: Deutscher Comedypreis Beste Musik-Comedy
2004: Prix Pantheon (Sonderpreis Reif und bekloppt)
2005: Deutscher Comedypreis (Ehrenpreis für sein Lebenswerk)
2005: Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr
2008: Klavierspieler des Jahres, verliehen vom Bundesverband Klavier
2008: Satirepreis Goldenes Schlitzohr
2009: Satirepreis Göttinger Elch
2012: Großer Karl-Valentin-Preis
Hege Schneiders eigene Filme:
1982: The Privatier (Kurzfilm, unveröffentlicht)
1987: Stangenfieber (Kurzfilm)
1993: Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem
1994: 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter
1997: Praxis Dr. Hasenbein
2004: Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm
2013: 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse[8]
Was gibt es denn so aus seinem Leben:
Anfänglich ein guter Schüler, verlor Schneider bald das Interesse an einer schulischen Laufbahn, brach die Schule 1971 ohne Abschluss ab und begann eine Lehre als Bauzeichner. Als Grund für den schulischen Absturz nennt er rückblickend seinen damals einsetzenden Drogenkonsum, der seine ganze Jugend geprägt haben soll.
1972 begann er − nach einer Sonderbegabtenprüfung − am Duisburger Konservatorium ein Klavierstudium, das er bald darauf ebenfalls abbrach, weil ihm das Auswendiglernen von Noten nicht zusagte. Sein Interesse galt vielmehr dem Jazz – auf Jam Sessions stieg er beispielsweise bei George Maycock ein. Zu seinem Broterwerb versuchte er sich auch in verschiedenen Berufen wie Landschaftsgärtner, Dekorateur, Tierpfleger und Polsterer.
Seine freie Zeit verbrachte er in diesen Jahren gerne in einem Stehcafé von Eduscho, wo er die Menschen um sich herum beobachtete und sich deren Gesten und Argumentationen einprägte. Als besonders beeindruckend und unterhaltsam empfand er dabei ältere Männer, die trotz ihrer Unzulänglichkeiten immer souverän blieben. Diese Oppas wurden zu seinem Vorbild. In Interviews nannte Schneider diese Zeit sein Eduscho-Studium, dem er große Bedeutung für seine spätere Arbeit beimisst.
Guckst du hier was zwischen 1977 und 1988 passierte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Helge_Schneider
Ab 1989 stieg Schneiders Bekanntheit in Deutschland durch seine Auftritte unter dem selbst zugelegten Beinamen „Die singende Herrentorte“. Auf der Bühne zelebrierte er eine Mischung aus absurden Geschichten, parodistischen Schlagern und Jazzmusik. Er trat solo und mit „seiner kleinen Band“ Hardcore, bestehend aus Buddy Casino (Klavier und Farfisa-Orgel) und Peter Thoms (Schlagzeug), auf.
1992 gelang ihm mit dem jeweils zur Hälfte live und im Studio aufgenommenen Album Guten Tach der kommerzielle Durchbruch. 1994 wurde Helge Schneider durch einen TV-Auftritt bei Wetten, dass..? einem Millionenpublikum bekannt und das Stück Katzeklo platzierte sich daraufhin in den deutschen Charts. Schneider konnte mit seinen Programmen nun größere Säle füllen. Es erschien das Doppelalbum Es gibt Reis, Baby, für das er eine Goldene Schallplatte erhielt, und der erste Kriminalroman.
Mit dem Kinostart von Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem erreichte der Kult um Schneider einen vorläufigen Höhepunkt. Zugleich löste dieser in Deutschland eine Diskussion über den kulturellen Wert seiner Arbeit und die Situation des deutschen Humors an sich aus. Erst Jahre später sollte Schneider als erfolgreicher Entertainer und Künstler allgemein anerkannt werden.
Als der Kult um Helge Schneider für ihn unerträglich wurde, zog er sich von der Bühne zurück. Das Auftreten vor immer größeren Menschenmassen entsprach nicht seiner Vorstellung von Kunst. Auch wollte er sich der zunehmenden Vereinnahmung seiner Person durch die Medien und der Stilisierung zu einem Star entziehen. Hinzu kommt, dass er in seinen Programmen immer mehr den Schwerpunkt auf Jazzmusik legte – das allgemeine Publikum hingegen seine Konzerte zunehmend wegen der absurden Geschichten und Schauspieleinlagen besuchte. Er drehte seinen zweiten Film, 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter.
Das neue Jahrtausend:
Schneider feierte 2005 seinen 50. Geburtstag, steht nach wie vor regelmäßig auf der Bühne und schreibt Bücher. Nicht zuletzt durch unterschiedliche Preise wird er heute als Klassiker und fester Bestandteil der deutschen Humor-Kultur gewürdigt. Am 11. Januar 2007 startete Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler von Regisseur Dani Levy mit Schneider in der Hauptrolle als Adolf Hitler in den Kinos. Im Winter 2007/2008 war er mit seiner Band auf Akopalüze Nau!!!-Tour durch Deutschland.
Eine gleichnamige Live-CD erschien Ende 2007. Ende Dezember 2009 startete er die Tour „Komm, hier haste ’ne Mark!“ in seiner Heimatstadt Mülheim. Im Herbst 2010 trat er in der Kinowerbung für das Wochenendabo der tageszeitung (taz) auf. Dafür wurde ein Ausschnitt aus seinem Film „Jazzclub“ verwendet. Im Oktober 2012 hatte seine Talkshow Helge hat Zeit im WDR Premiere. Die 75-minütige Sendung sollte in „lockerer Folge“ ausgestrahlt werden und beinhaltete Gespräche und Musikeinlagen. Im Januar 2013 wurde bekannt, dass Helge Schneider die Sendung nach nur zwei Folgen beendet, weil es „nicht sein Ding“ sei, er „gehöre auf die Bühne“. SCHADE EIGENTLICH!
Und das muss einfach sein:
Meinen Dank an:
Wikipedia, YouTube und Mülheim... und Fritzi natürlich...
Ein Wort zu WIKIPEDIA:
Als Mitglied der WIKIMEDIA FOUNDATION unterstütze ich die Wissensweitergabe von WIKIPEDIA, verlinke die Quellen und werbe für die FOUNDATION!
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Autor:Uwe H. Sültz aus Lünen |
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