Sintflut-Globus
Starke Argumente für einen Sintflut-Globus
Schauen Sie mal in Ihrem Computer-Cockpit genauer um sich, vielleicht hat sich bei Ihnen auch bereits ein Copilot eingeschlichen. Vierzehn Tag hatte ich ihn, zu einer schmalen Randspalte verkürzt, erfolgreich ignoriert, doch dann klappte er immer öfter auseinander und bot seine Dienste an:
„Frag mich was?“
Gerade hatte ich nach tagelangem Regenfall den SFG, also den neuen Sintflutglobus (siehe Bild) ersonnen, der als weltumspannende blaue Kugel Orientierung geben soll, wenn alle Länder der Welt überflutet sind. Das ist natürlich ebenso blanker Unsinn wie der Lokalglobus, den ich vor Jahren schon für Mülheim erfand. Aber gut genug, um den KI-Eindringling auf die Probe stellen: „Was hältst du von einem Sintflutglobus?“
Schon sprudelte es aus ihm hervor (Originaltext): „Ein Globus, der die Sintflut darstellt, könnte aus verschiedenen Gründen nützlich sein:
1. Er könnte dazu dienen, die Geschichte und Mythologie der Sintflut zu veranschaulichen und zu lehren. Es könnte helfen, die Auswirkungen einer solchen Flut auf die Erde und ihre Geographie zu visualisieren.
2. Forscher könnten ihn verwenden, um Hypothesen über die Sintflut zu testen und zu visualisieren, wie sich das Wasser ausgebreitet haben könnte.
3. Ein solcher Globus könnte auch eine künstlerische Darstellung der Sintflut sein, die dazu dient, die Geschichte auf eine visuell ansprechende Weise zu erzählen. Bitte beachten Sie, dass dies allgemeine Anwendungen sind und die spezifische Verwendung eines solchen Globus von dem Kontext abhängen kann, in dem er verwendet wird.“
Jetzt weiß ich nicht, ob der mich verarschen oder mir nur nach dem Mund reden will. Von einer künftigen Sintflut scheint der Copilot nichts zu wissen.
Auch das ist eher beunruhigend, wenn man nur mal nach draußen schaut.
Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
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