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Spielekompass: Showtime, der Kinospaß für die ganze Familie
Hallo, liebe Lokalkompass-Gemeinde,
Heute will ich Euch in unserer Reihe Spielekompass eine Neuerscheinung aus dem Hause Pegasus vorstellen. „Showtime“ ist ein Familienspiel für zwei bis vier Spieler ab acht Jahre. Die Grundidee ist einfach. Es ist Kinozeit und es gilt für die Spieler ihre Spielfiguren so im Kinosaal zu platzieren, dass sie möglichst viele Vergnügungspunkte kassieren.
Und wir alle wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, einem dem Spaß am Filmabend zu ruinieren. Sei es der Lulatsch vor dir, der die Sicht versperrt, der Popcorn-Raschler auf dem Nachbarsitz oder den Zappelphilipp, der dir ständig ins Kreuz tritt. Auch Filmgenre und Sitzplatz beeinflussen das Vergnügen.
Jeder Spieler von "Showtime" hat ein identisches Kartenset mit 16 Personenkarten in seiner Farbe. Jede Person hat die Vorliebe für ein Filmgenre und Eigenschaften, die sich auf das eigene Vergnügen oder das ihrer Nachbarn auswirken. So sollte der schwerhörige Heino Horch besser in der ersten Reihe platziert werden, sonst hagelt es Minuspunkte für die eigene Farbe. Leo Lulatsch dagegen versperrt dem Hintermann die Sicht und verpasst diesem so Minuspunkte.
Von ihren 16 Personenkarten haben die Spieler nur vier zufällig gezogene auf der Hand. Es gilt die Karte auszuwählen, die die meisten Pluspunkte verspricht. Dann werden die Handkarten vom Nachziehstapel wieder aufgefüllt. Mit einigen Karten kann man Spieler von günstigen Plätzen vertreiben und so die Pläne seiner Mitspieler durchkreuzen.
Beim Test haben wirsowohl zu zweit als auch zu viert gespielt. Das Spielbrett, das den Kinosaal darstellt, besteht aus zusammenfügbaren Sitzreihen, die je nach Spielerzahl variiert werden. Zwei Spieler füllen den kleinen Saal, vier Spieler einen großen. Jedes Spiel geht über drei Runden, in denen die Spieler reihum einen Filmfan im Saal platzieren. Nach jeder Runde werden die Punkte gezählt. Wer am Ende das größte Vergnügen (die meisten Punkte) hatte, der gewinnt das Spiel.
Mein Fazit
Die Regeln sind simpel, der Spielablauf übersichtlich. Jede Personenkarte ist so illustriert, dass man die Eigenschaften und Wertungsmechanismen der Karte problemlos ablesen kann. Damit es nicht langweilig wird, gibt es verschiedene Variationen zum Regelspiel. Als Bonusmaterial sind VIP-Gäste beigelegt, so dass man immer mit unterschiedlichen Kartendecks spielen kann. Oder man spielt die Variante Directors Cut, bei der das Glücksmoment ausgeschaltet wird, da nicht Nachgezogen wird, sondern jeder Spieler einen bekannten Kartensatz auf der Hand hat. Da gilt es, sich zu merken,wer welche Person bereits gesetzt hat und abzuwägen, welche Züge noch folgen könnten.
Showtime ist ein schönes Spiel für Wenig-Spieler, da es sich weitgehend selbst erklärt. Die Varianten machen Lust auf weitere Spielrunden. Für Vielspieler würde ich dieses Pegasus-Spiel nicht empfehlen, da hat der Verlag mit Spielen wie Crown of Emara oder Adventure Island bessere Angebote.
Jetzt gewinnen
Wer „Showtime“ ausprobieren möchte, kann sich noch bis Sonntag, 18. November, per Button bewerben. Wir verlosen gemeinsam mit dem Pegasus Verlag ein Exemplar des Spiels. Der Gewinner verpflichtet sich, unter dem Stichwort Spielekompass seine eigene Rezension im Lokalkompass zu veröffentlichen.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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