Weiterer Schritt aus dem Lockdown
Ruhrbahn fährt wieder häufiger

Es werden wieder vermehrt Bahnen in Mülheim unterwegs sein. | Foto: PR-Fotografie Köhring/AK
  • Es werden wieder vermehrt Bahnen in Mülheim unterwegs sein.
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Die Ruhrbahn reagiert auf Rückmeldungen ihrer Fahrgäste sowie die geplante Wiederaufnahme des Schulbetriebs und weitet ab dem morgigen Donnerstag, 23. April, das ÖPNV-Angebot schrittweise aus.

Die U18 fährt ab 4.33 Uhr im 20-Minuten-Takt und ab 5.53 Uhr im 10-Minuten-Takt.

Die Tram-Linien 102 und 104 fahren verstärkt zwischen 5.40 und 8 Uhr im 15-Minuten-Takt.

Die Tram-Linie 112 fährt verstärkt zwischen 6 und 8 Uhr im 15-Minuten-Takt zwischen Mülheim und Oberhausen.

Die Buslinie 133 fährt verstärkt zwischen 6 und 8 Uhr zwischen Saarn und Hauptbahnhof.

Die Buslinie 129 fährt zwischen 6 und 8 Uhr zusätzlich zwischen Winkhausen und Friesenstraße, wie im Regelfahrplan angegeben.

Morgens fahren speziell für den Schülerverkehr die E-Wagen E22, E41, E54 und E55 jeweils einmal ab 7.00 Uhr.

Hinweis: Diese verstärkten Fahrten sind nicht über die ZÄPP oder die elektronische Fahrplanausauskunft abrufbar; gleiches gilt für die DFI-Anzeigen an den Bahnsteigen.

Ab Montag, 27. April, fährt die Ruhrbahn montags bis freitags wieder nach dem regulären und bekannten Fahrplan, allerdings ohne NachtExpress und TaxiBus. Zusätzlich fahren für den Schülerverkehr alle E-Wagen.

Am Wochenende wird samstags nach dem regulären Samstagsfahrplan mit vorgezogenem Linienverkehr in der Zeit von 5 bis 7 Uhr gefahren. Sonntags nach dem regulären Sonntagsfahrplan mit vorgezogenem Linienverkehr in der Zeit von 6 bis 8 Uhr. Auch an diesen Tagen fährt die Ruhrbahn allerdings ohne NachtExpress und TaxiBus.

Hinweis: Die neuen Fahrplandaten zum 27. April werden am Wochenende über die ZÄPP und in der elektronischen Fahrplanauskunft (Efa) auf ruhrbahn.de verfügbar sein.


Maskenpflicht ab Montag

Ab Montag, 27. April, gilt eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen gilt, bisher gab es nur eine Empfehlung. Es muss jedoch keine medizinische Maske getragen werden, die Bedeckung kann auch eine sogenannte Community-Maske sein. Im Notfall genügt auch ein Tuch oder ein Schal. Nur ohne Mund-Nasen-Bedeckung ist die Nutzung des ÖPNV ab Montag nicht mehr möglich.
Neben dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bittet die Ruhrbahn ihre Fahrgäste weiterhin wenn möglich, früher oder später als üblich zu fahren und beim Ein- und Aussteigen Abstand zu halten sowie alle verfügbaren Türen zu nutzen. Des Weiteren sollten Fahrgäste sich möglichst gleichmäßig im Fahrzeug verteilen und die empfohlenen Hygieneregeln wie beispielsweise regelmäßiges und richtiges Händewaschen beachten.

Rechtzeitig zur schrittweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebs hat die Ruhrbahn allen Schülern mit SchokoTickets einen Mund-Nasen-Schutz in die Post gelegt. „Wir sind überzeugt, dass die meisten Eltern ihre Kinder fürsorglich mit einer Community-Maske ausgestattet haben. Für den Fall der Fälle haben wir jedem Kind noch einen Schutz für den einmaligen Gebrauch geschickt. Dieser wurde bei uns im Haus von unseren Mitarbeitern unter Beachtung strengster Hygienevorschriften verpackt“, erklären die Geschäftsführer der Ruhrbahn, Michael Feller und Uwe Bonan.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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