Pollocks Backenzahn - und andere Ausflüge
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- Foto: Idee: Firla - Umsetzung: Designer-GPT-Bing
- hochgeladen von Franz Bertram Firla
Die Rolle des Backenzahns im amerikanischen Surrealismus mag auf den ersten Blick so verborgen sein wie ein Weisheitszahn in einem Kiefer voller dunkler Geheimnisse. Doch bei genauerer Betrachtung entdecken wir, dass der Backenzahn – robust und verlässlich – eine tragende Säule in der surrealistischen Bewegung war, ähnlich wie die kraftvollen Farbspritzer eines Jackson Pollock. Während Pollock seine Leinwände mit der Energie eines zahnärztlichen Bohrers bearbeitete, schuf er Werke, die in ihrer Intensität und Spontaneität an die unvorhersehbaren Schmerzen erinnern, die ein Backenzahn verursachen kann. Roberto Matta hingegen, mit seinen biomorphen Formen, könnte man als den Weisheitszahn der Gruppe betrachten – mysteriös, komplex und oft unterschätzt. In diesem Sinne könnte man sagen, dass der Backenzahn nicht nur für das Kauen gedacht ist, sondern auch, um die surrealistische Kunst zu "verdauen". Dennoch sei mir hier noch ein Wort direkt an Pollockes Backenzahn gestattet: Lieber Backenzahn, es tut uns leid, dass du in die Schusslinie der Kunstwelt geraten bist. Du wolltest nur in Ruhe dein Dasein als Zahn fristen, doch plötzlich wurdest du zum Star einer modernen Kunstbewegung. Wer hätte gedacht, dass ein Backenzahn, der sich einst mit dem Zermahlen von Mahlzeiten beschäftigte, nun die Gemüter der Kritiker und Fans gleichermaßen erhitzt? Du bist nicht nur ein Zahn, sondern ein Symbol für die Unvorhersehbarkeit der Kunst. Also verzeih uns, wenn wir dich zu sehr in den Mittelpunkt gerückt haben. Wir versprechen, in Zukunft die künstlerische Freiheit auch auf die Zahngesundheit auszuweiten. Mögest du weiterhin ungestört in deinem Mundraum residieren, ohne die Bürde des Ruhms tragen zu müssen.
Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
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