Pixbox: Wer baut die schnellsten Luftschlösser?

Räumliches Denken und Vorstellungsvermögen sind bei Pixbox gefragt. | Foto: Piatnik
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Mit einem neuen Besucherrekord ist die Spiel '17 in Essen am Sonntag zu Ende gegangen. 182.000 Freunde von Brett- oder Rollenspielen, Comicfans und Gelegenheitszocker haben sich vier Tage lang über die Neuheiten auf dem Spielemarkt informiert. Auch wir vom Lokalkompass haben tolle Dinge entdeckt, von denen wir Euch bis Weihnachten einige vorstellen möchten. Wie schon bei der Premiere im Vorjahr gibt es auch wieder Exemplare zu gewinnen. Mitlesen und mitmachen lohnt sich also!

Starten will ich mit einer Neuheit aus dem Hause Piatnik. Bei Pixbox sind räumliches Denken und Schnelligkeit gefragt, denn alle spielen gleichzeitig. Klaus Altenburger, der Autor des Spiels, ist einer der meist beachteten Newcomer der österreichischen Spielautorenszene. Pixbox ist sein zweites Spiel, und sein erstes beim österreichischen Verlag Piatnik.

Das Spielprinzip ist schnell erklärt und leicht zu meistern, trotzdem bringt jede neue Aufgabe eine knifflige Herausforderung und großen Spaß, wenn es darum geht, eine Lösung zu finden. Die Gewinnchancen sind - unabhängig von Alter oder Erfahrungsschatz - für jeden Spieler gleich hoch.

Auf 24 Aufgabenkarten sind aus Quadraten zusammengewürfelte Figuren dargestellt. Diese gilt es mittels der Pixkarten nachzubauen. Der Witz ist, das alle gleichzeitig mit den selben Karten spielen. Sechs der teilsweise transparenten Pixkarten liegen in der Mitte. Auf ihnen sind ebenfalls Figuren aus Quadraten zu sehen. Diese gilt es so geschickt zu kombinieren, dass die Figur auf der Aufgabenkarte entsteht. Dabei dürfen sich die blauen Quadrate jedoch nicht überlappen.

Klingt einfach? Leider dürfen die Spieler die Karten nicht anfassen, sondern müssen die Kombinationen in Gedanken bilden. Je mehr Pixkarten für das Gebilde benutzt werden, dessto mehr Punkte gibt es. Wer am Ende die meisten Punkte ergattert hat, gewinnt die Runde.

Das Spiel ist für zwei bis sechs Spieler ab acht Jahren geeignet. Eine Runde dauert eine gute Viertelstunde. Und dank des überschaubaren Materials ist das Spiel ideal für kleine Wartezeiten zwischendurch geeignet. Im Test hat sich gezeigt, dass Pixbox lustiger wird je mehr Spieler gleichzeitig knobeln. Und weil alle die gleichen Channcen haben, ist Pixbox ein optimales Familienspiel auch bei größeren Altersunterschieden. Mein Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert!

Pixbox ist überall im Handel erhältlich und kostet etwa 12 Euro. Der Lokalkompass verlost jedoch gemeinsam mit Piatnik einige Exemplare unter allen, die bis Mittwoch, 8. November 2017, über den Link teilnehmen und die Frage korrekt beantworten.

Räumliches Denken und Vorstellungsvermögen sind bei Pixbox gefragt. | Foto: Piatnik
Großer Spaß mit wenig Material: Mehr als 24 Aufgabenkarten und 60 teiltransparente Pixkarten braucht man für das Spiel nicht. | Foto: Piatnik
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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