Party pur an der Ruhrpromenade und in der Innenstadt
Mit dem 1. Promenadenfest verwandelt sich Mülheims Innenstadt und das Ruhrufer für zehn Stunden in ein Urlaubsparadies, dem leider im Partybereich nur der Strand fehlt. Aber ansonsten ist alles da, um sich zu entspannen und Spaß zu haben.
Nach der Eröffnung des Events um 12 Uhr startet wenig später die große Schiffsparade mit rund 30 Schiffen. Mit ihr wird der kleine Sporthafen an der Ruhrpromenade seiner Bestimmung als Wasserwanderrastplatz übergeben.
Doch Neid auf die Schiffer wäre fehl am Platz: Die Mülheimer Hilfsorganisationen stehen mit ihren Booten bereit, um Gästen einen Trip über die Ruhr zu ermöglichen. Derweil entspannen die „Landratten“ auf der Gastromeile entlang der Schollenstraße. Ihr Name wird Programm: Maritime Köstlichkeiten werden angeboten. Aber Freunde von Currywurst und Co. darben nicht. Das zumindest kündigte Inge Kammerichs, Geschäftsführerin der Mülheimer Stadtmarketing und Touristik (MST)bei der Vorstellung des Programms an.
Die drei Showbühnen bieten unterschiedliche Schwerpunkte. Musikalisch, gespickt mit Mülheimer Gruppen, geht es auf der Hafenbühne zu. Sportliche Aktivitäten bestimmen das Programm der Sportbühne am Forum. Spaß für die Kleinsten bietet die Kinderbühne auf der Schloßstraße nahe der Haltestelle Stadtmitte. Piratenhüpfburg, Kinderschminken und Laternenakrobatik runden das Kinderspektakel ab.
Handeln steht beim Ruhrtrödel von der Schloßbrücke bis zur Schleuseninsel an.
Einen Überblick über die Aktivitäten in der Innenstadt verschafft der WIK-Express, eine Bimmelbahn, die die drei Showbühnen und die Kinderaktionen regelmäßig anfährt.
Und natürlich sind die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr zum gemütlichen Einkauf geöffnet. Und die Gebühren auf den Parkplätzen rund um die Innenstadt entfallen zwischen 12 und 22.30 Uhr auch noch.
Zum krönenden Abschluss heißt es ab 21.30 Uhr „Flames of Water“ auf der Ruhr.
Damit das alles reibungslos funktioniert, sind bis zu 1000 Helfer und Akteure vor und hinter den Kulissen aktiv.
Und erfreulich sei auch, „dass wir mit unserem
schmalen Budget von 62.000 Euro auskommen“, sagt Kammerichs. Sie erwartet bis zu 25.000 Besucher und hofft natürlich auf Kaiserwetter.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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