Turmfalken an der Petrikirche
Mölmsche Vögelsches
Jetzt ruckelt die Falkenmutter unter sich wieder die Eier zurecht. “Vorsicht!“ möchte man rufen. Und man darf es sogar, denn der Brutort ist meilenweit entfernt, hoch oben im Turm der Petrikirche.
https://www.youtube.com/watch?v=QaQEnZXtMiI
Wenn man ein paarmal in die Falkenkinderstube geschaut hat, kann man es nicht mehr lassen. Deshalb vorsichtig mit dem Link!
Werdende Falken vom Sofa aus live zu beobachten, das ist schon was Wunderbares. Besonders ,wenn es nicht um irgendein Falkenhorst, nein, um das oben im Turm der Petrikirche geht. Dazu ist es gekommen durch die Zusammenarbeit von Mausefallen-Wirt und evangelischem Kirchenmann. Note: hervorragend!
Endlich las man nach den oft seitenlangen Immobilienberichten mal wieder was Ermutigendes, was Lebendiges, was Hoffungsvolles. Man meinte fast, das Ssinter Mätes Vögelschen hätte sich mit seinem guten Einfluss schon etwas verfrüht auf den Weg gemacht.
Und deshalb musste ich die beiden Mölmschen Vögel, den realen Falken und den mystischen Schwarzspecht mit dem roten Käppchen unbedingt in einem Mölmschen, ja Mölmsch-Platten Gedicht zusammenbringen.
Offwahl ke-in roat Kapögelsche
ssin se boll Mölmsche Traditschoan
soa ees dat Määtes-Vöagelsche:
die Falke hie om Kerkestoan.
Wenn die „Eisprünge“ unter der Brütenden erfolgt sind, wer weiß, wird es den nächsten Anlass geben, um eine fast phantastische Wirklichkeit in Lyrik zu überführen.
Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
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