Meine Gedanken 873 - 896

Pieter Bruegel: Sturz des Ikarus

873. Wenn einer deine Familie angreift und sogar einzelne Mitglieder tötet, darst du dich natürlich wehren und zurückschlagen, aber nur, wenn du dir vorher Gedanken über die Zeit danach machst und die Versorgung der feindlichen Familien, deren Mitglieder du tötest, sicher stellst! Außerdem solltest du die Schuld für die Übrgriffe auf deine Familie zunächst bei dir suchen.
874. Wenn ich es könnte, ich würde lieber Pirouetten drehen als spazieren zu gehen.
875. Fast alle haben eine zweite Chance verdient, außer Trump.
876. Dieselben Gerichte, wie z. B. „Rheinischer Sauerbraten“, fallen in verschiedenen Restaurants doch sehr unterschiedlich aus. Am extremsten ist das wohl mit dem „Rollmops“ beim Chinesen.
877. Meinungen von jungen Leuten in der Antike sind zu Recht nicht so zahlreich überliefert. Jesus mal ausgenommen.
878. Zum neuen KI-Beatles-Song: The very Rest of the Beatles.- Restehören
879. Wie in der Mathematik ist auch in der Medizin alles ein bißchen anders als ich vermuten würde.
880. Guter Vorsatz für’s neue Jahr: Ich habe mir überlegt, ob ich das Saufen drangeben soll. Aber ich schwanke noch! (Irgendwo gehört, aber gut)
881. Ich fühle mich vögeliwohl! Dazu muss man doch kein Schweizer sein.
882. Wenn ich mit der Frau an der Wetterkarte mitturne, kann ich in meinem Alter noch sehr gut mithalten und weiß gleichzeitig, wie es morgen wird.
883. Blutwertedeuter = Arzt
884. „Sie müssen viel Wasser trinken!“- „Klingt nach kostenloser Behadlung, Herr Doktor!“
885. Wirklich freie Meinungsäußerung kann nicht durchdacht sein.
886. In vielen Restaurants hat man das Gefühl, man habe nicht das Essen sondern die Bezahlung bestellt.
887. Das Grausamste am Fernsehen ist, dass es uns das, was wir gerade erleben, immer nochmal und nochmal zeigt, auf allen Sendern, zu allen Tageszeiten und in der Nacht. Sogar das Wetter draußen. Es ist eine Kopiermaschine, ein Vervielältiger des Alltags. Ja, es gibt auch Unterhaltungsfilme, auch die gibt es zu allen Tageszeiten und in der Nacht. Immer dieselben.
888. Seit es Fernsehen gibt, sind Nachrichten auch nur Filme.
889. Jetzt erzählen sie uns alle wieder die Geschichte der Zukunft und haben nicht ein Zipfelchen davon erlebt.
890. Sprechen ist die beste Art, das Wesentliche zu verschweigen. (Andrei Makine)
891. Eine Umfrage bei Zeitungsredaktionen ergab, dass nur wenige wußten, dass die häufig erwähnte Taylor Swift kaum jemanden interessiert.
892. Wenn man einen großen Roman ausgelesen hat, ist es, als sei man, ohne es eigentlich zu wollen, aus einem Zug ausgestiegen, den man nun mit Bedauern entschwinden sieht.
893. Ich bin leidenschaftlicher Verfechter von Ohrenlidern.
894. Die ausgebliebenen Anti-Merkel-Demonstrationen 2015 sollte man beklagen.
895. Auf der Suche nach mir, erlebte ich mit Chat-GPT die größte Enttäuschung: „Franz Firla war ein …“ Sollte ich zu spät gekommen sein?
896. Unter einer S-Störung leidet jemand, der nie weiß, wann man s, ss oder ß schreibt.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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