KI-Bilder

"Living in a walnut" - künstlerisch angehaucht

Hat sich mittlerweile zur Delikatesse unter meinen Freizeitbeschäftigungen entwickeltt: Die KI-erstellte Traumbilderreise zu einem etwas bizarren, selbstgewählten Thema mit künstlerischem Stilwunsch bei freiem Arrangement.

Bei der vorliegenden Serie hieß die Wort-Eingabe:

„Living in a Walnut“, im Stil von x.

Nichts ist vorhersehbar. Und immer wieder die Spannungsminute: Wie ist das Arrangement? Geht sie auf den gewünschten Malstil ein oder nicht? In welchen Details wird er sichtbar? Oder überhaupt nicht?

Nur nicht verzetteln durch trotziges Bestehen auf gewünschte Details, nein, diesmal nicht, gleich zum nächsten Stilwunsch. Da gibt es ja so viele.

Manchmal muss man in der Tat lange suchen, in welchem Detail der Stilwunsch berücksichtigt wurde. Wenn der Gesamteindruck des immer wieder neuen Arrangements aber überrascht, ist es einem mit der Zeit egal.

Und das ist gut so. Es wäre fatal, würden sozusagen „echte Magritte-Werke“ entstehen.

Aber als Stilwunsch hilft es enorm, dem amerikanischen Kitschstil der frei agierenden KI Einhalt zu gebieten.

Man kann übrigens auch Begriffe wie Tarzan, Donald Duck, Fußball, Chinesisch eingeben. Dann bekommt im Ambiente etwas in dieser Richtung.

Diese Traumbilderreisen haben durchaus Suchtpotential, man sollte man sich zeitig selbst begrenzen. Das sorgfältige Abspeichern sorgt allerdings schon dafür, dass man es irgendwann leid ist.

Aber die KI scheint selbst zu merken, wann sie sich wiederholt. Großen Überraschungen gibt es selten noch bei der x-ten Variante eines Malstils.

Und noch eins: Ist nichts für Kunstkritiker!