Zu viel Politiker in der Regierung?
Leben zwischen Lock-down und Lock-erungen.

Und weitere Gedanken:

158. Manchmal glaube ich, es gibt keine seriösen Nachrichten mehr. Dann entdecke ich, dass es wohl an den schwindenden seriösen Wirklichkeiten liegt.
159. Die Reden von Bundespräsident Steinmeier und diese mehrheitlich infantile Shopping-Gesellschaft, das passt nicht zusammen.
160. Ich freue mich immer, wenn die Diagnose meines Arztes mit der meinigen übereinstimmt und ich eigentlich nur seinen Rezeptblock gebraucht hätte.
161. USA. Das Land wurde von Idioten gekapert. Es war aber schon immer das Land mit extrem hohem kommerziellem Infantilismus und dessen Export.
162. Es geht nie um die Sache, es geht immer um Interessen. Leider.
163. Corona hat nicht nur die Körper der Menschen infiziert, sondern auch ihren Wortschatz und ihn dazu noch maliziös erweitert.
164. Nirgends hat es die Natur auf das Individuum abgesehen, es leistet nur Dienst an seiner Art. Das sollte man sich als Individualist immer wieder klarmachen.
165. Ich bin noch in der Vorplastikzeit geboren.
166. Diversität, Demokratie und freie Marktwirtschaft sind die Grundvoraussetzungen für Diversität, Demokratie und frei Marktwirtschaft. Aber sonst?
167. Der janusköpfige Montag: Ende des Sonntags, Beginn der Woche…
168. Immer noch diese fieberhafte Suche nach der Schere zwischen Arm und Reich. In Wirklichkeit hat sie noch nie jemand zu Gesicht bekommen. Die Lagebezeichnung „zwischen“ ist nur ein vager Anhaltspunkt. Auch die Eigentümer- und Haftungsfrage wäre noch zu klären, falls damit je geschnitten wurde. Benutzen Arm und Reich eigentlich dieselbe Schere? Warum benutzt nicht jeder seine eigene Schere oder gehört die Schere den Reichen? Haben die sie fahrlässig klaffen lassen? Wer schert sich eigentlich um das Schleifen?
169. Ich beobachte leidenschaftlich gerne. Ich bin auch in meiner Kindheit und Jugend nicht in die Schule gegangen, um zu lernen, sondern um herauszufinden, was morgen dran sein würde. Gelernt habe ich dann vorher zu Hause. So hatte ich viel Zeit, den Lehrer und die Mitschüler zu beobachten.
170. Ich wusste im Leben eigentlich nie, was ich wollte. Aber dieses Nichtwissen geriet oft in Vergessenheit. So lag der Grund jedes neuen Problems im Wissen, was aber eigentlich nur ein Unwissen verkleisterte. Später lernte ich, dass es sich mit jedem Wissen so verhält.
171. Sie werden vermutlich nicht ruhen, bis sie das generische Femininum durchgesetzt haben.
172. Meine Lieblingsstunde am Vormittag ist die von 11- 12. Da bereite ich mich auf das Mittagessen vor.
173. Der Grundfehler, der leider viel zu oft gemacht wird, ist, dass in der Regierung mehrheitlich Politiker das Sagen haben.
174. Mir scheint es so, als sei diese Corona – Pandemie eine, die nur in dieser Zeit ausbrechen konnte und deshalb schonungslos alle Schwächen und Versäumnisse aufdeckt.
Das Vertrauen ins globale Leben wird schwer wiederherzustellen sein. Zumal die Klimakatastrophe ja nur in den Nachrichtenhintergrund geraten ist.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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