Mülheim meldet 40 positiv Getestete
Land stellt Bußgeldkatalog vor
Heute ist wieder ein sonniger Tag, und es gibt verhalten gute Nachrichten. Weiterhin bleiben die bestätigten Infektionszahlen auf einem ähnlichen Niveau. Die Stadt vermeldete heute morgen 40 positiv getestete Bürger und damit einen weniger als gestern.
Allerdings sind auch fünf Corona-Infizierte an andere Gesundheitsämter weitergeleitet worden und fallen damit aus der Mülheimer Statistik, auch wenn sie hier getestet wurden. Ein Infizierter musste ins ins Evangelische Krankenhaus gebracht werden. In Quarantäne befinden sich jetzt 347 Menschen. Zehn Menschen sind inzwischen offiziell wieder gesund.
Weiterhin gilt natürlich: Bleibt auf #socialdistancing, am besten zu Hause, und bleibt gesund.
Wer sich nicht an die verordnete Kontaktsperre und die Auflagen hält, der wird empfindlich zur Kasse gebeten. Das Land veröffentlichte gestern den entsprechenden Bußgeldkatalog. Ein Schwätzchen zu dritt kann mit 200 Euro jetzt richtig teuer werden! Grillen oder Picknicken kostet 250 Euro. Wer unerlaubt ein Krankenhaus oder eine Pflegeeinrichtung betritt, muss ebenfalls 200 Euro zahlen.
Friseure oder Kosmetiksalons, die weiter betrieben werden, werden mit 2000 Euro geahndet. 1000 Euro kostet es beim Handel und der Gastronomie, wenn Hygienevorschriften nicht eingehalten werden. Wer unerlaubter Weise weiter Bars, Spielhallen, Kneipen, Sonnenstudios oder ähnliches aufmacht, wird mit bis zu 5000 Euro bestraft. Öffentliche Versammlungen mit mehr als zehn Personen führen gegebenfalls sogar ins Gefängnis.
Autor:Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr |
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