Veranstaltungen im Januar abgesagt
Karnevalisten ziehen die Reißleine

Markus Uferkamp wünscht sich mehr Initiative vom Land. | Foto: PR-Fotografie Köhring
  • Markus Uferkamp wünscht sich mehr Initiative vom Land.
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Angesichts der aktuellen Corona-Pandemie haben sich die Vorstandsmitglieder des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval und die Vorsitzenden der zwölf Mülheimer Karnevalsgesellschaften in einer Krisensitzung vor Weihnachten einstimmig dazu entschlossen, alle Veranstaltungen des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval bis Ende Januar abzusagen.

Mitte Dezember wollte der Hauptausschuss noch an allen Saalveranstaltungen festhalten, nachdem der Prinzenball, Ende November, Corona-bedingt bereits hatte abgesagt werden müssen. Jetzt haben die Karnevalisten einen Schwenk vollzogen und wollen die Corona-Lage weiter verfolgen und im Laufe des Januar entscheiden, ob die Session ab Februar noch einmal aufgenommen werden kann.

Das Grundproblem der Karnevalisten besteht in den vertraglichen Verpflichtungen, die sie mit Unterhaltungskünstlern eingegangen sind. Diese können sie nur dann regressfrei auflösen, wenn die Landesregierung das Corona-bedingte Verbot aller Karnevalsveranstaltungen anordnet. Die Initiative muss deshalb nach Ansicht des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval und seines Präsidenten Markus Uferkamp vom Land und nicht von den Karnevalisten ausgehen.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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