Absage angesichts steigender Infektionszahlen
Karnevalisten beenden die Session

Dieses Jahr wird der Rosenmontagszug erneut nicht stattfinden.  | Foto: PR-Foto Köhring
  • Dieses Jahr wird der Rosenmontagszug erneut nicht stattfinden.
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Für die Mülheimer Karnevalisten gibt es in der Corona-Session 2021/22 kein Happy End. Angesichts der steigenden Infektionszahlen haben sich die Vorsitzenden der zwölf Mülheimer Karnevalsgesellschaften und die Vorstandsmitglieder des Hauptausschuss Groß-Mülheimer Karneval darauf verständigt, alle geplanten Veranstaltungen, mit Ausnahme der Karnevalsfestmesse am Karnevalssonntag, abzusagen.

Die Karnevalsfestmesse soll unter Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regelungen in St. Engelbert gefeiert werden. Online-Livestram-Veranstaltungen planen die Mülheimer Karnevalisten nicht. Die Mülheimer Tollitäten der laufenden Session sollen in der kommenden Session 2022/23 eine zweite Chance für ihre närrische Regentschaft bekommen.

Außerdem hofft Chefkarnevalist Markus Uferkamp auf ein großes Sommerfest der Mülheimer Gesellschaften. Er weist daraufhin, dass die Landesregierung einen Kulturfonds aufgelegt hat, der die Corona-bedingten finanziellen Ausfälle der Karnevalsgesellschaft übernehmen soll. Entsprechende Anträge, so Uferkamp, könnten bis zum 31. Januar gestellt werden.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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