Johann König hat mir geschrieben
Ja gut, nicht er persönlich. Aber es war schon eine ihm nahestehende Person.
Nein, nicht seine Mutter,
aber so ähnlich.
Sie sorgt sich um seine Auftritte und fängt auch mit M an.
Managerin, nennt man das, glaube ich.
Sehr nett, muss man sagen, vor allem prompt, nämlich nur einen Tag später.
Es ginge alles klar mit der Hompage, wir könnten den Platttext von „Paartherapie“ einstellen mit dem Zusatz „noh Johann König“, was ja „nach Johann König“ und nichts als die reine Wahrheit bedeutet.
Königs Paartherapie hatte es mir angetan, weil sie sich meiner Meinung so gut für eine Übertragung in die heimische Mundart eignet. In ihr findet man nämlich diesen grimmig-schelmischen Humor, der nicht nur Königs Vortrag, sondern sehr oft auch die Mülheimer Mundart prägt. Nicht umsonst gibt es hier erheblich mehr Kraftausdrücke und Schimpfwörter als Kosenamen. Und ebenfalls die schnodderige, nuschelnde, ja unmelodische, wie beiläufig wirkende Vortragsweise passt zur Mölmschen Mentalität und damit zur Übertragung in Mölmsch Platt.
Ich fand die Reaktion der Managerin dermaßen bombig, dass ich sie gleich noch um ein Foto anging.
Da warte ich jetzt schon drei Tage drauf.
Vielleicht melde ich mich nochmal…
Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.