Jetzt zu gewinnen: Nmbr9 - Mehr als nur Tetris für Brettspieler!

Modern und farbenfroh kommt die Verpackung von "Nmbr9" daher. | Foto: Abacus-Spiele
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  • Modern und farbenfroh kommt die Verpackung von "Nmbr9" daher.
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Im dritten Teil unseres Spielekompass 2017 will ich euch eine Neuheit aus dem Hause Abacus Spiele vortstellen. "Nmbr9" ist ein Legespiel für ein bis vier Spieler ab acht Jahre. Schon die Verpackung kommt farbenfroh und modern daher. Der Inhalt erinnert ein wenig an analoge Tetris-Klötzchen, die Spielidee ist jedoch weitaus herausfordernder.

Der Erfinder des Spiels ist Peter Wichmann, der in seiner Ludografie einige bekannte Spiele vorweisen kann. "Floh am Po" gehört ebenso dazu wie "Finger weg!!" oder "Panda, Gorilla & Co". Mit "Nmbr9" besinnt er sich auf seine Wurzeln. Der studierte Naturwissenschaftler arbeitete lange in der Welt der IT. Vielleicht stammt die klare Grafik des Spiels daher. Im Karton befinden sich 80 Spielplättchen mit den Werten 0 bis 9 und 20 Rundenkärtchen. Den Zahlenkarten liegt ein Raster von 3 mal vier Kästchen zugrunde, auf dem die Zahlen mit immer anderen Auslassungen grafisch angeordnet sind. Und diese Lücken haben es in sich!

So geht's

Man kann "Nmbr9" alleine spielen und dabei versuchen, die eigene Punkteausbeute durch geschicktes Anlegen stets zu verbessern. In erster Linie ist "Nmbr9" aber ein Spiel für Familien. Bis zu vier Spieler spielen gleichzeitig. Es gilt, die Zahlenkarten in verschiedenen Ebenen aufeinander zu legen, ohne dass eine Lücke überbaut wird oder eine Karte übersteht. Dabei wirkt die Bauebene als Faktor für die Punkte. Die Basis auf dem Tisch ist Ebene 0. Karten, die dort liegen, bringen keine Punkte, sind aber die Vorraussetzung, um in die Höhe zu kommen. Die erste Ebene zählt Faktor 1, die nächste Faktor 2 und so weiter.

Alle spielen gleichzeitig. Immer abwechselnd wird ein Rundenkärtchen aufgedeckt. Jeder nimmt die angegebene Zahl aus dem Vorrat und verbaut sie an seinem Platz. Die bunte Zahlenseite muss immer oben liegen, darf aber beliebig gedreht werden. Werden Zahlenkarten aneinandergelegt, müssen sie sich mindestens mit der Seite eines Feldes berühren. Es gilt möglichst keine Lücken entstehen zu lassen, um dann gut in die Höhe bauen zu können. Ab Ebene eins ist die zusätzliche Ablagevorraussetzung, dass die Zahlenkarte mindestens auf zwei unteren Karten liegen muss. Man darf also nicht zwei gleiche Zahlen einfach bündig aufeinander legen.

Jedes Zahlenkärtchen darf jederzeit in jeder Ebene verbaut werden, solange alle Bauregeln beachtet werden. Nach 20 Rundenkärtchen wird gewertet. Nun gilt es. Wer hat es geschafft hohe Zahlen in möglichst hohen Ebenen zu platzieren? Beispielweise zählt eine 9, die direkt auf dem Tisch liegt, null Punkte. Für das gleiche Zahlenplättchen gibt es in der nächsten Ebene neun Punkte und noch eine Etage höher schon 18. Wer die meisten Punkte erzielt ist der Sieger.

So war's

In unserer Spielerunde zeigte sich schnell die hohe Suchtgefahr von "Nmbr9". Der Reiz, sich immer wieder zu steigern ist hoch. Durch das Mischen der Rundenkarten ist jedes Spiel anders. Auch in altersgemischten Gruppen haben alle die gleichen Chancen. Phantasie ist gefragt, denn wer die Bauschritte der anderen nur nachahmt wird nie als Punktesieger enden.

Abacus Spiele hat "Nmbr9" für knapp 20 Euro in den Handel gebracht. Ein schönes Spiel auch für Wenig-Spieler, weil die Regeln schnell erklärt sind und die Runden mit etwa 20 Minuten angenehm kurz. Abacus Spiele hat dem Lokalkompass wieder Verlosungsexemplare von "Nmbr9" zur Verfügung gestellt. Wer seine Chance auf ein abwechselungsreiches Spiel nutzen möchte, klickt einfach bis Mittwoch, 22. November, auf den Teilnahmebutton.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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