Anlaufstellen und Adressen für Ratsuchende
Hilfe für alle
Nachbarn helfen Nachbarn in der Krise - ehrenamtlich und unkompliziert. Wer Hilfe im Alltag braucht, weil er das Haus nicht mehr verlassen kann, alleine, alt (oder jung) und krank ist, der kann sich an die Arbeitsgruppe „Nachbarn helfen“ wenden. In diesem Netzwerk für Nachbarschaftshilfe arbeiten 27 Verbände, Organisationen und private Initiativen gemeinsam.
Über das Centrum für bürgerschaftliches Engagement ist "Nachbarn helfen" telefonisch vor- und nachmittags zu erreichen unter Tel. 01573 2226007. Dort können Bürger anrufen, die irgendeine der vielen ehrenamtlichen Hilfen benötigen. Ein Infoblatt mit allen Telefonnummern und Beteiligten kann hier heruntergeladen werden: www1.muelheim-ruhr.de/corona-virus/muelheim_hilft/175188.
Auch die ehrenamtliche Organisation 4330hilft ist für Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können und kauft für sie ein. Zu erreichen ist diese 4330hilft unter der Hotline Tel. 0208/30995454.
Die Beratungsstellen der Stadt, der AWO, und der Kirchen für familiäre Probleme oder finanzielle Schieflagen (Schuldnerberatung Awo), für Suchterkrankte und Obdachlose oder bei partnerschaftlicher Gewalt sind alle zu erreichen.
Kostenlose Hilfe
Die Adressen etlicher Beratungsstellen stehen auf der Internetseite der Stadt Mülheim unter www.muelheim-ruhr.de/cms/beratung_und_hilfe.html.
Für ganz akute Notlagen gibt es Rufnummern, die rund um die Uhr besetzt sind: Das Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen ist unter der Nummer 08000 116016 zu erreichen. Kinder und Jugendliche, die dringend einen Ansprechpartner brauchen können sich an das Kinder und Jugendtelefon 0900 6667776 wenden. Die Telefonseelsorge bei psychischen Notlagen ist unter 0800 111 0 111 (222) zu erreichen.
Autor:Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr |
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