Auf ein Wort
Heilwasser

Man denkt, dieses Wort sei zusammen mit dem mysteriösen Kurpark-Wassernippen aus der Mode gekommen, dabei feiert es flaschenförmig x-fach fröhliche Urständ, weil es die lebenswichtigen Inhaltsstoffe Calcium, Magnesium, Natrium, Hydrogencarbonat, Sulfat, Fluorid oder Kohlensäure in guter Bioverfügbarkeit(!) bereithält. Etwas teurer als Sprudel.
Aber man muss ja nicht gleich „Rokko No Mizu“ kaufen: 160 € pro Liter. Sie wissen schon, aus Japan, da wo das bekannte Kobe-Rind lebt.
Ein prominenter Heilwassertrinker war übrigens Adolf Hitler. Er trank vorzugsweise Fachinger. Es gibt einen erschütternden Amateurfilm darüber. Ulrich Tukur erzählt das auch immer gerne, wenn er einmal dran ist. Der weiß auch noch, dass der Führer aus dem Mund gestunken hat. Trotz Heilwasser. Sagt Tukur.
Übrigens: War der Hitlergruß vielleicht anfangs nur eine Bitte an dieses heilkräftige Wasser, wenn man „Heil Hitler“ sagte?
Auf jeden Fall ist diese Bitte nicht erhört worden! Ob das jetzt gegen Heilwasser spricht, muss – wie so oft – jeder für sich entscheiden.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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