Willi Pedia
Geschichte der Malerei

Foto: Idee: Firla - Umsetzung: Designer-GPT-Bing
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Die haben ja früher viel mehr alte Gemälde gemalt. Das macht man ja heute nicht mehr. Die haben früher zum Beispiel Bilder von 1728 gemalt, ganz wertvolle Ölsachen.
Wenn du heute den Busbahnhof malst, was kriegst du denn dafür noch? Und wer hängt sich das auf? Aber eine Pustkotschenstation, da ist noch Leben drin. Allein die Pferde. Mal die mal in einen Bußbahnhof. Das mein ich ja gerade, die waren früher viel zu schlau, als dass die einen Busbohnhaf gemalt hätten. Die wussten schon, dass wir die für bekloppt halten würden, wenn die statt der Postkutschenstation einen Busbahnhof malen würden.
Da habe sie lieber gleich gesagt „Stop“, wenn wir eins haben, dann haben wir Zeit, das lassen wir jetzt. Und das war gut so. Das war ja noch nach dem zweiten letzten Krieg so.
Stell dir mal vor, wir hätten da einen Bussbahnhof gemalt, oh Gott, was unsere Eltern gesagt hätten. Die hätten gesagt, was ist das denn, wo sind denn da die Pferde? Hätten die gesagt. Die waren das ja von zu Hause gewöhnt, und was die gewöhnt waren, das mussten wir malen. Mit Wasser. Das war ja die schlechte Zeit mit den langen Steckrübenwintern, da gingen wir bei den vornehmen Leuten die Kartoffelschalen essen. Wir haben da kaum mit Öl gemalt. Sicher, der ein oder andere schon. Unter der Bettdecke, heimlich. Aber normalerweise mit Wasserfarbe.
Ich habe gerne mit Deckweiß gemalt. Ich glaube man nannte das damals gegenstandslose Malerei. Damit konnte man wunderbar Busbahnhöfe malen, ohne anschließend grün und blau geschlagen zu werden. Wenn die Eltern einen fragten, was das denn wär, sagte man einfach Postkatschenstotion oder so ähnlich. Nee, früher gab das einfach mehr Alte Meister! Und das fehlt in der heutigen Generation fast ganz.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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