Falsch geparkte Autos behindern Feuerwehr und Müllabfuhr
Geht es nicht ohne Zwang?

Nicht nur in Recklingshausen, auch bei uns verzweifelt die Feuerwehr immer wieder an gedankenlosen Autofahrern. | Foto: Ordnungsamt Recklinghausen
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  • Nicht nur in Recklingshausen, auch bei uns verzweifelt die Feuerwehr immer wieder an gedankenlosen Autofahrern.
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Trotz der Klimadebatte hält der Trend zum eigenen Auto an. Wo viele Menschen wohnen, müssen entsprechend viele der Blechkarossen untergebracht werden. Sie verstopfen die Straßen und parken oft regelwidrig auf Rad- und Gehwegen, in Kurvenbereichen oder vor Einfahrten. Feuerwehrleute, Müllwerker und Ordnungsamtsmitarbeiter erfahren es leidvoll bei ihrer täglichen Arbeit.

Wieder einmal appelieren sie an die Vernunft der Mülheimer Autofahrer, doch beim Parken unbedingt darauf zu achten, dass insbesondere Müll- und Feuerwehrfahrzeuge nicht behindert werden. Das Gesetz fordert, dass beim Parken immer eine Durchfahrbreite von 3,05 Meter frei bleiben muss. Das ermöglicht die Durchfahrt eines Fahrzeugs im Schritttempo.

Doch möchten Sie, dass die Feuerwehr im Ernstfall zum Flammenherd kriecht? Parkverbotszonen werden leider auch nicht immer beachtet. Ich wünsche mir hier mehr Um- und Rücksicht, damit in Mülheim jeder sicher leben und arbeiten kann. Zwangsmaßnahmen sollten hier überflüssig sein!

Nicht nur in Recklingshausen, auch bei uns verzweifelt die Feuerwehr immer wieder an gedankenlosen Autofahrern. | Foto: Ordnungsamt Recklinghausen
Die Autorin Andrea Rosenthal wünscht sich mehr Rücksicht im Alltag. | Foto: privat
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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