Gedanken zum Mitnehmen

645. Um schließlich den Tod zu erreichen, müssen wir viel Unsinn und Leid ertragen.

646. Der Mensch kann Dinge ins Auge fassen, die er gar nicht sehen kann.

647. Es war so kalt, dass die Vögel lieber in ihrem Unterschlupf hungerten als im zugigen Vogelhäuschen eiskalte Körner zu picken. Sollten wir daneben einen Heizpilz aufstellen?

648. Die Nachtmeisen mit ihren Stirnlampen, die Kopfen mir nicht aus dem Gehen!

650. Ich liebe die Zeit nach dem Frühstück, wenn der Tag noch so jung ist und ich voller Lust das Mittagessen zu planen beginne.

651. Was ist, wenn Waffenlieferungen und auch Gebete nicht helfen? Warum nicht auch eine gestenbasierte Beschwörung versuchen?

652. Ein Mehr an Intelligenz hier, bedeutet immer ein Weniger dort.

653. Der Anteil dessen, was ich gemacht habe, an dem, was möglich war zu machen, ist so verschwindend gering, dass man meinen könnte, ich hätte überhaupt nichts gemacht.

654. Ukraine: Der Westen hilft, wie er nur kann. Und das ist auch das Problem.

655. Wenn nur das, was immer geschieht, geschieht, dann hat man das Gefühl, dass nichts geschieht. Der Sinn für das Neue, das Überraschende, geht wieder mal leer aus.

656. Bundestag: Nicht nur Gedenkfeiern zu Ereignissen der Vergangenheit, die man hätte verhindern können, sondern es braucht mehr Gedenkfeiern zu möglichen zukünftigen Ereignissen, um sie zu verhindern.

657. Wenn er leer ist, der Dackel, gibt’s auch kein Gekackel.

658. Bestellen, Verfolgen, Empfangen und Rücksenden von Waren sind die Konstanten des modernen Lebens.

659. Diese Menschen gehören lebenslänglich eingesperrt: Die sich gut dünken, indem sie andere auffordern, Gutes zu tun!

660. Prinzipiell gefährdet schon die Anwesenheit von Leben das Leben auf unserem Planeten.

661. Oft frage ich mich: Wo war ich, als ich diesen Einfall hatte?

663. Es ist schön, unter seinesgleichen zu sein. Obwohl Rassismus.

664. Nichts wirkt auf mich so lächerlich, wie der unreflektierte Ernst.

665. Was ernst ist oder heiter, das bestimme ich ganz allein.

666. Ich liebe Altes, kann aber zur Not auch auf der Höhe der Zeit sein.

670. Wenn ältere Menschen bereitwillig ihr Ohr leihen, ist eine gewisse Skepsis geboten.

671. Wenn du nichts mehr anderes hast als Demokratie, bist du fast so verloren wie in einer Diktatur.

673. Ein Mensch ist mehr als die Summe seiner Daten.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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