Adele usw.
Gedanken zu mancher und manchem
316. Manchmal könnte ich vor mir niederknien wegen meiner Genialität, aber ich weiß, international reicht es noch nicht.
317. Die Organisation der Behandlung einer Krankheit ist oft belastender als diese selbst.
318. Dass ich schon vor dem Lesen sehr treffsicher ahne, worauf es hinauslaufen wird und den Text erst oft gar nicht lese, um meine Lesekraft nicht zu verplempern, macht mich einerseits stolz, andererseits wird die Welt dadurch ein wenig langweiliger.
319. Nur wer den Morgenstern öfter sieht, weiß, was ich meine.
320. Sauerbraten mit ganzen Pferden!
321. Mit Followern teilen? Echtes Teilen gibt etwas ab, man hat anschließend weniger, nicht etwa gleichviel wie vorher.
322. Was ist denn so schlimm an der freien Meinungsäußerung, außer dem Lärm, der dabei entsteht? Stellen Sie sich vor, jeder dürfte die Bundeswehr befehligen. Na?
323. Wenn ich gut geschlafen habe, meine ich, ich wäre zwanzig und könnte aus der Horizontalen mit einem schwungvollen Satz in die Vertikale gelangen. Eine innere Stimme rät mir aber, es nicht zu versuchen. Es ist die Enttäuschungsverhinderungsstimme des reifen Menschen.
325. Glauben Sie nur ja nicht, dass das so einfach ist, ständig von Dingen zu reden, von denen sonst keiner redet. Das muss ja alles erst mal erfunden werden.
326. Heimat ist dort, wo es die übrige Welt nicht braucht, um zufrieden zu sein.
327. Wer in Ruhe leben will, muss manchem Juckreiz widerstehen.
328. Ich glaube niemand von uns hätte als Kind vermutet, dass die Welt so ist, wie sie sich uns als Erwachsene darstellt.
330. Erdzerstörung: Wir haben gewählt: Sehenden Auges in den Untergang!
331. Gerade war er noch der lustige Karl gewesen, jetzt wurde er aber wieder Ernst.
331. Erste Beamtenregel für Dienstschreiben: Demütige zunächst den Empfänger, indem du ihn mit seinem Nichtwissen konfrontierst. Die anschließende Untätigkeit des Amtes wird ihm eine Erleichterung sein.
332. 11.11.21 - Köln feiert die Ansteckung
333. Viele moderne Denkweisen verstoßen eklatant gegen alte Denkgewohnheiten.
334. Denken ist für viele nicht mal eine denkbare Option
.
335. Banalitäten unverständlich ausdrücken, diese Fähigkeit sichert nicht wenige Existenzen.
336. Im Grunde werden mir alle, ich eingeschlossen, immer rätselhafter.
337. Völlig entspannt kennt mich keiner, ich bin dann auch nicht wiederzuerkennen.
338. Bergmilch gibt's in Südtirol und von Adalbert Stifter
340. So spricht nur ein tumber Tor: Minderheiten gehen vor!
341. Ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich mich so behandle, als wüsste ich nicht, wie ich so bin.
342. Die Sprache ist ein amüsantes Spiel an der Oberfläche. Das Leben selbst bleibt unaussprechlich. Nur die Kunst kommt ihm nahe.
343. Die meisten Menschen hierzulande führen doch ein gar elendes Handyleben.
344. Wo ich schon mal ausraste, ist, wenn man mir ungebeten die Welt erklären möchte.
355. Über die Mehrheit liest und hört man bei uns am wenigsten.
356. Ich weiß nicht wie man darauf kommen kann, dass Menschen gerne Werbung anschauen.
357. Mit der Zahl der Infizierten stieg auch die Zahl der Coronalogen.
358. Am meisten hat mich immer der breitgetretene Quark gestört, der erzählt wird. Und ich kann bis heute keinem verzeihen, der nicht behalten hat, dass er mir den breit getretenen Quark schon einmal erzählt hat. Ja, auch wenn mich das zunehmend einsam gemacht hat.
359. Versammlungsleiterin Frau Merkel blickt auf ihre Amtszeit zurück. Kann man machen.
360. Die neue CD der Sängerin Adele ist direkt an ihrem Zäpfchen aufgenommen worden. Man sitzt als Zuhörer praktisch auf ihrer Zunge und wird durch ihre Klagelaute unter ihrem reflektierenden Gaumen hin und her geschüttelt.
361. Medien machen es deutlich: Die größte Bedrohung stellt Corona für Händler dar, und da wiederum besonders für Barbesitzer.
Fortsetzung erfolgt später
Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
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