Guten Morgen
Flaschenernst mit Gedicht

Also gut, dann lesen Sie das halt, was ich geschrieben habe. Aber sagen Sie hinterher nicht, es sei Ihnen komisch vorgekommen. Ich lass mir jedenfalls die Laune nicht verderben, nur weil der Lilalaunebär in Teilzeit gegangen ist. Das hätte man bei dem derzeitigen Stand der Zeit auch sehen kommen hören. Sie lachen, ich meine das auch aber auch ohne Bier flaschenernst. Wenn ich meine Anne Will nicht kriege, kann ich schon mal absichtsvoll über meine Photovoltaik-Anlage brettern, dass es nur so quietscht. Und nicht nur da. Es wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch bei Janine, die in der Nachtbar schafft, äh, in der Nachbarschaft, dass ich bei der mal eben nachgucke, was ihre Veranlagung so macht. Die steht nachts plötzlich ungesättigt auf und bringt es fertig, einen Salat samt hungrigen Fettsäuren oral zu sich zu nehmen, zusätzlich zu einigen rechtsumdrehenden Bakterien bugsiert sie dann die nachhaltigen Omegas ohne zu Schlabbern linksdrehend in ihr Boxspringbett.
Wie bin ich da jetzt darauf gekommen? Ach ja, der Hals und die Photovoltaik! Und da soll noch einer sagen, es hinge nicht alles locker miteinander zusammen. Und es ergäbe sich nicht doch immer eins aus dem anderen, ohne dass man zwanghaft irgendeine Logik bemühen müsste.

Hier ein Gedicht von Janine:

Klatschen

Höre wieder Fliegenklatschen,
erst ein Witschen, dann ein Watschen.
Hörte lieber Fliegen klatschen,
gäb es keine Fliegenklatschen.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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