Spiele für Zwei
Der Spielekompass verlost Neuheiten für kleine Runden
Das Coronavirus hat uns weiterhin fest im Griff. In dieser Woche sollen weitere Kontaktbeschränkungen beraten werden. Für das Team vom Spielekompass ein guter Grund, Euch heute zwei Herbstneuheiten für ein bis zwei Spieler vorzustellen. Und die Verlage haben auch wie gewohnt je ein Exemplar für unsere Verlosung zur Verfügung gestellt.
Von Andrea Rosenthal
Der Schwabenheimer Spieleverlag Lookout Games wurde 2000 von Hanno Girke, Uwe Rosenberg und Marcel-André Casasola Merkle gegründet. Nach einer längeren Partnerschaft mit Asmodee. kooperiert Lookout Spiele nun mit ASS Altenburger. In diesem Jahr sind in dem kleinen süddeutschen Verlag mehrere interessante Neuheiten wie Hallertau (Uwe Rosenberg), Cantaloop (das leider erst im Januar in den Handel kommt) und Glasgow erschienen.
Glasgow ist ein Zwei-Spieler-Konstruktionsspiel rund um Ressourcenmanagement. Die beiden Spieler konkurrieren um Ressourcen und Gebäude, um letztendlich das gewinnträchtigste Geflecht aus Straßen und Gebäuden im historischen Glasgow zu entwerfen.
Geeignet ist das Spiel ab zehn Jahre und durch sein übersichtliches Regelwerk für Gelegenheitsspieler ebenso wie für Familien. Aber auch Kenner langweilen sich Dank des immer neuen Spielaufbaus nicht.
Eine Spielrunde dauert gut eine halbe Stunde. In dieser Zeit müssen die Spieler geschickt ihre Zügen einsetzen, um mittels Architektenkarten neue Gebäude zu errichten, Ressourcen einzusammeln oder Fabriken zu aktivieren. Dabei gilt es stets das eigene Vorankommen sowie das Punktekonto des Gegners im Blick zu haben. Und vor allem diesem immer wieder den heiß begehrten Whiskey abzuluchsen.
Wie so eine Glasgow-Runde aussieht, zeigen Euch die YouTuber von "Cliqueabend":
Mein Fazit
Wir hatten die Regeln im Test schnell verinnerlich. Wenn mal die Spieler oder die Zeit für ein Ressourcenmanagementspiel aus der Abteilung Kenner fehlt, ist Glasgow auch eine tolle Alternative. Wir haben jedenfalls schnell den Ehrgeiz entwickelt, durch die Anordnung von Häfen und Fabriken immer mehr Punkte zu ergattern. Ein Spiel mit Suchtpotential und für knapp 23 Euro wirklich empfehlenswert!
Nicht weniger hoch ist der Suchtfaktor bei Quick Pucks von Spinmaster Games. Man kennt das Spielprinzip von früher, als man Innerhalb eines Rahmens von vier mal vier Feldern, Plättchen von 1-15 in die richtige Reihenfolge bringen musste, indem man sie über das freie Feld innerhalb des Rahmens verschob.
Räumliches Denken gefragt
Quick Pucks ist ein Schiebe-Puzzle mit Wettkampfcharakter, denn neben der Einzelvariante zum Knobeln, können hier zwei Gegner gegeneinander antreten. Um das Spiel abwechslungsreich zu gestalten, wurden die Aufgaben abstrahiert. Der drei mal drei Felder große Rahmen enthält acht runde Pucks in vier Farben. Hinzu kommen 40 Aufgabenkarten in zwei Schwierigkeitsstufen. Anfänger können mit den leichteren Karten spielen und aus dem Rahmen einen roten Puck entfernen, um dann zwei freie Felder zum Schieben zu haben. Die anspruchsvollere Variante hat acht Pucks zum Sortieren und nur ein freies Feld.
Wenn man das Spiel als kleine Knobelei zwischendurch nutzt, ist es schon unterhaltsam. Mit einem Gegner und der Glocke in der Mitte, auf die derjenige haut, der die Aufgabenkarte zuerst gelöst hat, wird es zu einem rasanten Spielspaß. Und der Zeitdruck macht das räumliche Denken nicht unbedingt leichter!
Wie Quick Pucks im Einsatz aussieht, zeigen Jörg und Alina:
Lookout Spiele und Spinmaster haben je ein Exemplar in unseren Geschenkesack geworfen. Wer seine Gewinnchance nutzen will, kann das wie immer über den Button tun!
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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