Der Rosenmontagszug rollt durch die Innenstadt

Die Schollenstraße wird für den Rosenmontagszug geöffnet, der Zug nimmt seinen gewohnten Weg.
  • Die Schollenstraße wird für den Rosenmontagszug geöffnet, der Zug nimmt seinen gewohnten Weg.
  • hochgeladen von Regina Tempel

Am 27. Februar ist es soweit. Um 14 Uhr setzt sich der Rosenmontagszug an der Kaiserstraße in Bewegung und wird durch die Innenstadt bis zur Schloßbrücke rollen und dabei Kamelle und Co unter das närrische Straßenvolk bringen.

Aufstellen können und sollen sich die Kamelle-Jäger an der Kaiserstraße, an der Leineweberstraße, an der Friedrich-Ebert-Straße, an der Friedrichstraße, am Löwenhof, an der Eppinghofer Straße, an der Schollenstraße, an der Bahnstraße, an der Ruhrstraße und an der Wertgasse. "Nicht aufstellen sollten sich die Leute an der Schloßbrücke, weil die Wagen dort nur noch entleert werden", betont Zugleiter Ulrich Pütz.

1000 Aktive gehen auf die Strecke

Wer sich an der Zugstrecke einfindet, darf sich auf 22 Gesellschaftswagen, vier Motivwagen, zehn Fußgruppen und fünf Musikkapellen freuen. "Ein besonderer Hingucker wird eine brasilianische Fußgruppe sein", verspricht der Präsident des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Heiner Jansen. Er freut sich vor allem darüber, dass sich die RWW, die Dekra, die Metro und das RWE (Inogy) auch in dieser Session als Sponsoren für das Wurfgut des Rosenmontagszuges zur Verfügung gestellt haben.

Und so können sich die Jecken am Straßenrand auf Kamelle, Schokoriegel, Kekse, Plüschtiere und Bälle freuen. "Wir werden Sonne, 15 Grad und höchstens 33 km/h Windgeschwindigkeit haben", übt sich Zugleiter Ulrich Pütz in Zweckoptimismus. Neben der Polizei, 120 Ordnern aus den Reihen der Karnevalisten werden 100 Mitarbeiter der Vollmergruppe, 75 ehrenamtliche Helfer des Technischen Hilfswerkes, 80 ehrenamtliche Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes und 19 Mitarbeiter des Ordnungsamtes für Sicherheit an der Zugstrecke sorgen. An Zufahrtsstraßen der Zugroute kommen Fahrzeuge des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes als mobile Sperren zum Einsatz.

Thomas Emons

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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