Platt per QR-Code
Das neue Mülheimer Jahrbuch ist da!

- Moses Nedelmann bringt den Mölmschen das Göttliche Gebot
- Foto: Original: karrierebibel.de - Collage: Firla
- hochgeladen von Franz Bertram Firla
Die gleichlautenden Ankündigungen von WAZ und NRZ verschweigen leider den bahnbrechenden Artikel über ein bekanntes Alleinstellungsmerkmal der sympathischen Stadt an der Ruhr: Das „Dou-kas-im-Boosch“-Plattschild in den bewaldeten Stadtteilen.
Das ist schade, denn niemals ist jemals so einfühlend und zugleich informativ über ein Schild nachgedacht und in Wort und Bild berichtet worden. Aus jeder Zeile spricht die tiefe Verbundenheit des Autors mit dem heimatsprachlichen Gesamtkunstwerk. Nur auf dieser Basis sind einige seiner Späße verzeihlich, die schon an Verhohnepiepelei grenzen.
Auch das obligate Döneken mit Jan und Hinnerk (mit Übersetzung) ist dem Thema Mundartschild gewidmet. Es wurde vor kurzem bei einem Besuch des OB bei „Aul Ssaan“ und „Mausefalle“ (LK berichtete) uraufgeführt und fand gleich großen Zuspruch.
Neuigkeit, ebenfalls verschwiegen: Per QR-Code und Handy kann man sich den Text während des Lesens vorsprechen lassen.
Es lohnt sich also, dieses Jahrbuch 2022, gerade auch wegen der Artikel, die die gleichlautenden Ankündigung in WAZ und NRZ nicht erwähnen. Und da sind noch viele.


Autor:Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr |
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