St. Martin am Niederrhein
Brauchtum mit Rummelpott

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“Een rommelpot of foekepot is een oud volksmuziekinstrument dat karakteristiek is voor de Nederlanden!
Het bestaat uit een aardewerken pot met een vlies erover gespannen. (Een rommelpot is dus een membranofoon.) Door het midden van het vlies wordt een stokje gestoken en vast bevestigd. Dit stokje is bestreken met hars. Het stokje wordt in de hand genomen en met een wrijvende beweging in trilling gebracht. In zekere zin is een rommelpot dus ook een strijkinstrument. De trilling wordt overgedragen op het vlies. De pot dient als klankkast en versterkt het geluid. Het resultaat is niet erg welluidend: een soort frroep geluid, dat als een astmatische hijg beschreven kan worden. Dit geluid wordt in Nederland gebruikt als ritmische begeleiding bij solozang.“(Wiki)

Die Begleitung in früherer Zeit durch den Rummelpott! (Niederrhein und Norddeutschland)

Zu früheren Zeiten (ca. 1860) gingen zu Martini die Jungen mit Rummelpotten
und die Mädchen mit Kip-Kap-Kögels. Der Rummelpott besteht aus einem mit
Wasser gefüllten Topf oder kleinem Faß. Über diesen Behälter wird stramm
ein Stück eingeweichte Schweinsblase gezogen. In der Mitte der Schweinsblase
wird ein Stück Spanisches Rohr befestigt. Der Stock wird mit nasser Hand auf und nieder gerieben.

"The _rommelpot_ is featured at its best in traditional folkdance music, for
instance in combination with bagpipes. In earlier times it used to be used
in support of street singing during Martinmas, Shrove Tuesdays (Mardi Gras)
and Epiphany."

Frau Käthe Korn, Mülheimerin, Jahrgang 1925, erklärte am 10.11.04, nachdem sie den WAZ-Artikel mit der Abbildung des Rummelpotts gelesen hatte, ihre Brüder (geb. ca 1904) hätten ihr von einem "Fuppelpott" erzählt. Dazu habe man eine Schweinsblase aufgeblasen. Sie selbst aber habe so etwas nie gesehen.

Der Rummelpott war allgemein eine Lärm-Unterstützung beim Heischen, unabhängig vom jeweiligen Heische-Anlass. In Schleswig-Holstein benutzte man ihn besonders zu Sylvester und sang dazu:

Lieschen, mok de Dör op
de Rummelpott will rin.
Hau de Kat den Schwanz aff,
hau em nich to lang aff,
latt´n lüttn Stummel stahn,
denn wi wüllt noch wieder gahn.
Een Hus wieder wohnt de Snieder,
een Hus achter wohnt de Slachter,
en Hus wiederan wohnt de Wiehnachtsmann.

Een, twee, dree, veer,
giv man lütten Appel her.
Een, twee, dree, veer,
giv man lütten Penning her.

Witten Tweern, swarten Tweern,
düsse Fru, de gift recht gern
oder: düsse Olsch, de gift nich gern.

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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