Einweihung am 28. Oktober
Bergmanns-Ampel setzt Denkmal
Auf Anregung der Politik soll auch in Mülheim auf die Bergbauvergangenheit durch die Einrichtung von Bergmann–Ampeln hingewiesen werden. Konkret beschlossen wurde die Umrüstung der Streuscheiben von Fußgängerampeln auf Basis von Spendengeldern. Am Montag, 28. Oktober, soll die erste Anlage auf der Nordstraße umgerüstet werden.
Nun sind bei der Verwaltung endlich ausreichend Spenden eingegangen, um die anvisierten vier Fußgängerampeln umrüsten zu können. Die Umrüstung erfolgt nach und nach durch ein Fachfirma, da diese besonderen Streuscheiben individuell angefertigt werden müssen.
Am Montag, 28. Oktober, beginnt die Umrüstung mit der Anlage auf der Nordstraße im Bereich der Schule. Die offizielle Einweihung erfolgt um 14 Uhr durch Vertreter der Politik.
„Das ist eine schöne und dauerhafte Erinnerung an die Bergbautradition Mülheims“, meint der Stadtverordnete der BAMH, Hans Georg Hötger, zur Anbringung der ersten Bergmannampelscheiben am Fußgängerüberweg Nordstraße.
Gespendet für die Streuscheiben mit Bergmannsymbol und damit die Umrüstung ermöglich haben die
Bürgergesellschaft Mausefalle, Petra Seidemann-Matschulla, Volker Busch, Jochen Hartmann, Werner Oesterwind, Dr. Frank Steinfort, Marcus Wellhöner und Jens Weymann-Reh.
Demnächst folgen noch die Fußgängerampeln Kleiststraße beim Gymnasium, Frohnhauser Weg im Bereich Klotzdelle und Frohnhauser Weg im Bereich Clausewitzstraße.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
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