Beim Urologen

Heute wollen wir mal ein heikles Thema ansprechen und nicht lange um den feuchten Brei herumreden. Ich weiß: Der Gang zum Urologen ist für viele Männer und Frauen nicht gerade mit Rosen gepflastert. Da tuen sich oft Abgründe auf. Man schläft nicht gut, weil man das Unaussprechliche in eine einigermaßen appetitliche Sprache zu wickeln versucht oder verliert sich rettungslos in Begriffe die man sich ergoogelt hat, aber nicht weiß, ob sie den eigenen Gegebenheiten überhaupt entsprechen und nicht in pathologische  Nebenfelder abdriften, die womöglich mehrmonatige unnötige Krankenhausaufenthalte nach sich ziehen. Abklären nennt man das, Sie wissen schon.

Trotzdem sollte man vertrauensvoll mit seinem Urologen sprechen. Besonders Männer haben da oft eine Scheu vor. Das ist aber nicht nötig, und bewahrt einen vor viel Schlimmerem und dessen Folgeschäden.

Hier nur ein Beispiel von vielen :

Wenn schon im Wartezimmer Feuchtigkeit die Hose durchdringt sich gar ein kleiner See um die Beine bildet und man nicht weiß wohin damit, dann sollte man die Sache mutig ansprechen. Spätestens nachdem sich beim Aufruf durch die Sprechstundengehilfin hinter dir eine nasse Spur in das Sprechzimmer zieht, gib dir einen Ruck und sprich die Sache gleich offen an: Herr Doktor, wo ist denn Ihr Schirmständer?!
Denn ein Urologen ohne Schirmständer geht gar nicht, ist er doch da, um Tropfendes abzustellen!!!

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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