Mülheim an der Ruhr - LK-Gemeinschaft

Heute starte ich die Serie: Paare am gelben runden Tisch Der Tisch steht in meinem Garten und ist nur echt mit den weißen Beinen. Ich habe mir ausgedacht, wen ich alles an diesem Tisch Platz nehmen lassen könnte. Dabei hat mir die KI geholfen. Es könnte sich lohnen, die Kunstwerke mit ihren wiederkehrenden Motiven in ihrer Gänze zu betrachten. Und los geht's.

Was machen Sie so morgens, wenn Sie eher wach sind als Sie möchten? Also bei mir kommt es drauf an, ob es noch dunkel ist oder wenigstens schon ein bisschen hell. Im ersten Fall hilft Atemkontrolle und etwas Autosuggestion. Im zweiten meistens gar nichts. Sind die berühmten Lebensgeister einmal erwacht, dann dehnen sie sich aus. Sie wieder einzufangen, gelingt fast nie, arbeiten sie doch autonom an meinem Willen vorbei. Das lässt sich nur aushalten, wenn man sie teilweise zufriedenstellt. Also...

Wer wäre denn nicht für Lob empfänglich? Das sind wir doch alle, von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Zumal aus dem Munde einer Frau. Aber es wird spärlicher, je weniger wir zustande bringen. Drum freut man sich gleich doppelt, wenn einem solches widerfährt. Und sei es aus dem Munde einer Kieferchirurgin. „Sie machen das gut!“ sagte sie. Und das gleich mehrfach. Und am Ende des halbstündigen Gewerkels unter örtlicher Betäubung noch einmal anerkennend: „Sie haben das gut gemacht!“ Das hallt...

Neue Erkenntnis: Nicht gleich mit den ersten Resultaten zufrieden sein. Dieselbe Eingabe mehrmals wiederholen. Oft kommt dann doch noch das Erhoffte! Das heißt aber auch, dass ich keine KI-generierte Bilder veröffentlichte, die nicht deutlich den Stempel meiner Idee tragen. Die Intention, und sei es auch nur die, das Gegenteil des Erwartbaren zu zeigen, muss sichtbar sein. Es gibt tatsächlich Vorgaben im Programm, wo man nur drauf klicken muss, und dann wirst du z.B. mit Blumen zugeschissen....

"Edith Piaf" op Mölmsch Platt Klotz me-i nee soa dösich aan We-i sitte bitts am Middaachsdeesch, Se fritt dat Obs un ek et Fle-isch, Minäächtig kiek se, un ek ssaach: Ek häp dat Dier nee ömchebraach! Klotz me-i nee soa dösich aan, Dou witts chenau ek kann Min Kotlett dann nee freete. Jo, ek we-it dou bös vegan Un höilts’sche domet draan, Me ssall ke-in Fle-isch meah freete. Kiek, dat ös me-i piepechal, Wenn dou merr Chrööntüüch fritts Dat kasse jo ouk doon: Do‘ wat in minnem Buck erinn kömp,...

"Das alte humoristisch daherkommende Mülheimer Platt-Schild hat höchste Aktualität, denn nie war der Fortbestand des Waldes durch Rodung, Waldbrände und Waldsterben gefährdeter als heute. Es steht für die „gute alte Zeit“, in der ein Abschrecken durch die „Waldpolizei“ noch geholfen hat. Heute wird die schlichte Aufforderung „Lass die Bäume und Sträucher stehen“ weltweit in gigantischem Ausmaß missachtet. Wenn auch nicht durch Einzelne, aber durch die Folgen, die der Lebensstil eines Großteils...

Eine selten gewordene Art unter den Hausfrauen ist nicht nur die Hausfrau als solche, sondern insbesondere auch die schwindelfreie Baumhausfrau: Hier ein Auszug aus einer Stellenbeschreibung im "Dschungelkompass": Gerade noch unten am River die Leibwäsche gewaschen, dann oben fix das vegane  Essen bereitet und jetzt noch  eben die Fenster geputzt, denn die Baumhausfrau weiß: Ist der Lappen ausgewrungen, kommt Tarzan hereingesprungen: "Aaaaahhhh uohuoh ouh-ouh!" weiteres Bild: Baumhausfrau in...

Es kursieren im Lokalkompass wieder die Witze über die Maisfelder, die sich dank der Klimakatastrophe in Popcornfelder verwandeln. Dem Schrecken in der Phantasie etwas Gutes abgewinnen, das kann die Satire und leistet dadurch Gutes, indem sie etwas Entlastung in die allgemeine Angespanntheit bringt. Mich hat der Witz animiert, mit der KI 8 Versionen des Themas "Ein Bett im Popcorn" im Anklang an den ähnlich klingenden Schlager zu kreieren. Mögen Sie dem Betrachter sonntägliche Freude bereiten!...

Mit künstlicher Mithilfe entstandene Situationen, die man sich so leicht nicht denkt. Oder doch? Nur so zum Spaß- Jedenfalls für einen Zwergschnauzerhalter

Twea kotte aule Ssaansche ---Jo, ssoan Bahnre-is in de Noorde ös föar aunre schick un fien, merr die kotte aule Ssaansche wille bloas dohe-im all sien. Zwischenspiel 1.Twea kotte aule Ssaansche arbe-ie am Ni-errhien In Xante op Montaasche, ssöös kömp me do charnee hin Twea kotte aule Ssaansche, die lie-e waal Pien: Jo, ssoan Bahnre-is in dän Noorde ös föar aunre schick un fien, merr die kotte aule Ssaansche wille bloas dohe-im all sien. Oh, Stiena oh min Miena, wann we-i us e-imol wi-erssehn...

"Die Kirschen sehen ja wirklich lecker aus!" war mein erster Gedanke beim Einkauf, ehe mir auffiel, dass ich mich vom schönen Schein hatte täuschen lassen und die Früchte nur auf dem Fotopapier, aber nicht (mehr) in der Realität vorhanden waren. "Wer zu spät kommt, bestraft das Leben", vor allem dann, wenn man sich vom schönen Schein über das reale Sein hinwegtäuschen lässt. Das soll ja nicht nur beim Einkaufen passieren.

Komische Geschichte. Mache mit Hilfe der KI ein tolles Bild eines Saxophonspielers vor der Kulisse der New Yorker Skyline und noch eines in den Straßenschluchten. Da sacht mein Sohn, mach doch mal Düsseldorf. Und irgendwie entstanden dann all die anderen. Ich habe ein paar nur ausgesucht. Manchmal kann man sogar den Malstil erkennen,  manchmal nicht. Was ich nur überhaupt nicht weiß: Wie heißen eigentlich die 10 Gebote der Saxophoniten? Oder sagt man "Saxephoniden", oder gar...

Die Mülheimer Jahrbücher, zu  Weihnachten gern für vermutete Mülheimfreunde eingekauft, waren bis vor Kurzem immer auch Bewahrer der alte Mölmschen Muttersprache. Der Vorläufer war  der Heimatkalender ab 1940, der auch an die Front geschickt wurde. Vor allem Chird Hardering übt sich hier schon, er, der ja keinen Kriegsdienst leisten musste, weil er einen Klumpfuß hatte. Jetzt bekam ich den Heimatkalender von 1941 geschenkt. Dort steht unter einem mit Hardering gezeichneten Gedicht ein weiteres...

Ja, sogar ihr geliebtes Baguette brennt für Olympia! Besonders, wenn zur späten Stunde einer die Wogen teilt oder ein Kanut durch die Stangen flitzt.

Ein paar Bilder aus dem Kopf und vom ungewöhnlich willigen Generator umgesetzt-. Die Franzosen feiern sich, und das ist gut so.

Warum nicht mal die Loreley von einem schwarzen Model darstellen lassen. Da ergeben sich ganz neue Sichtweisen auf alte Traditionen. Die KI hat es natürlich willig angenommen, da sie sie ja amerikanisch gefüttert wurde. Verweigert hat sie denn auch Malstile wie Michelangelo usw.

Alle reden von Olympia, ich nicht. Ich las zum x-ten Male die Loreley von Harry Heine und plötzlich dachte ich an den KI-Bildermacher. Wie würde er sie darstellen? Ich habe das Ergebnis hier mal unter 8 weitere gemischt, die zwar auch von der KI stammen, aber mehr oder weniger Malstile berühmter Maler imitieren. Welches ist also die  KI-eigene Version. Zur vereinfachten Angabe habe ich eine 9er-Verkleinerung mit Nummerierung beigefügt.

Heute wollen wir mal ein heikles Thema ansprechen und nicht lange um den feuchten Brei herumreden. Ich weiß: Der Gang zum Urologen ist für viele Männer und Frauen nicht gerade mit Rosen gepflastert. Da tuen sich oft Abgründe auf. Man schläft nicht gut, weil man das Unaussprechliche in eine einigermaßen appetitliche Sprache zu wickeln versucht oder verliert sich rettungslos in Begriffe die man sich ergoogelt hat, aber nicht weiß, ob sie den eigenen Gegebenheiten überhaupt entsprechen und nicht...

... angelehnt an ein paar berühmte Malstile Fortsetzung folgt

Manchmal denk ich so beim Fernsehen: Immer die gleichen Schauspieler, immer die gleichen Gesichter! Och, nee! Und man merkt sich schon nicht mehr die wechselnden Rollennamen, sie sind und bleiben dann der Heino Ferch, der jetzt eben mal ein schneidiger Offizier ist und die Desirée Nosbusch, die jetzt eben mal eine engagierte Rechtsanwältin spielt. Der Rollenname kann Bruno Anton, Elisabeth oder Kathrin sein. Wer will das noch wissen? Anders, wenn man ein Buch liest. Da ist man schon auf die...

(Ohne Pause mit leichter Schnappatmung zu lesen) He ös soan Strampelkääl op‘m Flitzepee, dän de Lüüt wat in’t Huus bringe de-it un wäd in en Villa bestellt, die utssüht ees en Schloß, un en Frau mack öm de Döar open, un dat Frauminsch, stramme Huut weege en chanze Houpen Schöanhe-itsoperatschone, dröck öm en ssaaftigen Appel inne Haund un verklöart öm dän Wääch duar däm Bo-osch un öwwer de sseven Bärch tum kle-ine Hüsken, wu öar Dochder in de Ferien wöar, un öar söil he dän Appel bringe met en...

Ja, natürlich, man bedient ein Vorurteil, wenn man Ärzte mit Goldbarren in Verbindung bringt. Und was gäbe man nicht auch freiwillig her, wenn man ein Leiden oder auch plötzliche Schmerzen los würde. Nehmen wir's als genüssliche Übertreibung und haben unseren Spaß daran.

Aller guten Dinge sind? Vielleicht drei, wahrscheinlich aber mehr. Unser drittes Treffen haben Bernd und ich inzwischen jedenfalls gehabt, und bevor wir weitere planen, hier ein Rückblick, bzw. Einblick in das, was uns dort begegnet ist. "Dort" heißt dieses Mal: in den Saarner Auen bei Mülheim. Ein heißer Tag war angekündigt, also trafen wir uns schon morgens in Frohnhausen und erreichten mit dem Auto bald unser Ziel, eine Fußgängerbrücke über die Ruhr, über die man direkt in das weitläufige...

Mein Kofferraumgedicht und einige Kofferräume. Ich stieß darauf in der Zeitschrift "Schnüss" aus Bonn. Zu einer Ausstellung zum 20. Todestag im Landesmuseum sind dort einige Fotos von Dirk Reinartz zu sehen, die mich sofort faszinierten: Da sitzt z.B. ein Mann im Kofferraum seines Autos an einem Tisch unter der Überschrift "Lenkersmahlzeit"! Wort- und Bildwitz in einem! Prost! Weiter so. Ich hab das dann - wie man sieht - mit dem KI-Bilderknecht sofort versucht nachzustellen, mit etwas mäßigem...