Gewinnen mit dem Spielekompass
3 TOPP Spiele aus dem Frechverlag

Swopp! greift ein Kartenspiel aus Japan auf. Um seine Karten loszuwerden, muss man die Mitspieler unterbieten. | Foto: TOPP / Frechverlag
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  • Swopp! greift ein Kartenspiel aus Japan auf. Um seine Karten loszuwerden, muss man die Mitspieler unterbieten.
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Für diese Spielekompassrunde haben wir drei sehr unterschiedliche Familienspiele ab acht Jahre von TOPP unter die Lupe genommen. Ob Glückskinder, Action-Fans oder  Strategen - für jeden Geschmack ist etwas dabei! Und wie immer könnt Ihr die Spiele hier gewinnen.

Mit "Swopp!" hat TOPP ein Kult-Kartenspiel aus Japan erstmals auf den deutschen Markt gebracht. Drei bis sechs Strategen ab acht Jahre versuchen hier durch geschicktes Tauschen und Unterbieten, ihre Handkarten als Erster loszuwerden. 

Die Grundregeln sind wie bei einem klassischen Stichspiel, nur dass man die ausgespielte Karte unterbieten muss. Kann ich das nicht, muss ich mit gleichen Karten stechen. Hier muss ich jedoch eine Karte mehr spielen als ausliegt. Dabei gibt es jede Zahl in der Häufigkeit ihres Werts. Das heißt im Spiel ist eine 1, aber fünf 5.

Da gilt es genau zu überlegen, wie viele meiner möglichen Handkarten ich lege, um nicht am Ende mit einer einzelnen Karte dazustehen, die ich nicht mehr los werde. Die Regeln lesen sich zunächst etwas kompliziert, aber spätestens nach der zweiten Runde, hat man es verinnerlicht. 

Mit Swopp! ist das Kultspiel aus Japan erstmals auf Deutsch erschienen. Es kostet circa 12,99 Euro. | Foto: TOPP / Frechverlag
  • Mit Swopp! ist das Kultspiel aus Japan erstmals auf Deutsch erschienen. Es kostet circa 12,99 Euro.
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Die Taktiker und Vorausdenker in unserer Spielerunde hatten großen Spaß. Wer "Swopp!" ebenfalls probieren möchte, kommt hier zum Lostopf:

Hier könnt ihr Swopp! gewinnen

21 mal Spaß mit zehn Fingern

Eine ganz besondere Spielesammlung hat TOPP bereits im Frühjahr mit "21 Hand Games" veröffentlicht. Die kompakte Box enthält 21 Faltkarten. Jede Karte ist ein Spiel, für das man nicht mehr braucht als die Regeln auf der Karte und die Hände der Spieler. 

21 Aufklappkarten finden sich in der Spielbox von 21 Hand Games. Jede Karte steht für ein komplettes Spiel. Die Regel reicht, das Spielmaterial hat Ihr zur Hand. | Foto: TOPP / Frechverlag
  • 21 Aufklappkarten finden sich in der Spielbox von 21 Hand Games. Jede Karte steht für ein komplettes Spiel. Die Regel reicht, das Spielmaterial hat Ihr zur Hand.
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Fast jeder kennt "Schnick, Schnack, Schnuck" oder "Schere, Stein, Papier". Und es gibt noch viel mehr Gestenspiele. Don Eskridge, der Autor von 21 Hand Games, hat in diesem Bereich recherchiert und dann beschlossen, die Spielmechanismen auf ein modernes Level, wie man es heute von Brett- oder Videospielen kennt, zu heben. Beim Test haben wir gestaunt, was man nur mit den Händen alles machen kann. Die Spiele eignen sich in Spielerunden ebenso wie auf dem Pausenhof. 

Zum Beispiel "Wer & Wie" für zwei bis acht Spieler mit einem gemeinsamen Bekanntenkreis. Ein Spieler denkt sich eine Person aus, er ist das Wer. Der Rest der Gruppe spielt die Wie. Wie denkt sich Fragen zur Person aus, die sich mit den Händen zeigen lassen, zum Bespiel "Wie groß ist die Person?" oder "Wie lang ist ihr Haar?". Jede Frage wird mit Gesten beantwortet. Innerhalb von zehn Fragen muss die Wie-Gruppe die Person erraten. 

Die wohl kleinste Spielesammlung für die Jackentasche. | Foto: TOPP / Frechverlag
  • Die wohl kleinste Spielesammlung für die Jackentasche.
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Oder es gilt gemeinsam ein Raumschiff zum Planeten zu bringen oder ein U-Boot in rauer See zu finden. 21 abwechslungsreiche Ideen, für die man außer Spielern mit guter Laune und zwei Händen nichts benötigt. Hier geht's zum Lostopf für "21 Hand Games":

Gewinnt hier 21 Hand Games

Der große Flusslauf

Ein klassisches Brettspiel ist "Wildwasser". Zwei bis sechs Spieler ab acht Jahren versuchen, als erste ihre drei ihrer fünf Tiere ins Ziel zu bringen. Die Rennstrecke schlängelt sich durch die Landschaft und immer wieder gilt es, einen reißenden Fluss zu überqueren. Wer geschickt ist, kann sich dabei auf einem Baumstamm in Richtung Ziel tragen lassen – doch wer zu viel riskiert, rauscht schnell den Wasserfall hinunter und muss wieder von vorne anfangen. Der Fluss ist ständig in Bewegung und sorgt dadurch für Hochspannung.

Der Schiebemechanismus der Flusskarten sorgt für Spannung bei "Wildwasser". Wer kann die Strömung nutzen und wen spült es über den Wasserfall? | Foto: TOPP / Frechverlag
  • Der Schiebemechanismus der Flusskarten sorgt für Spannung bei "Wildwasser". Wer kann die Strömung nutzen und wen spült es über den Wasserfall?
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In jeder Runde bewegt man mit dem Ausspielen einer Handkarte eines seiner fünf Tiere auf der Rennstrecke voran. Kommt das Tier auf ein besetztes Feld, rückt es bis aufs nächste freie Feld vor. Tiere, die auf einem Baumstamm im Fluss landen, können die Fließbewegung des Wassers ausnutzen, um die Strecke abzukürzen. Wer allerdings nicht rechtzeitig abspringt, treibt den Wasserfall hinunter und muss neu starten. Für jede Tierart gibt es ein Siegertreppchen. Wer die höchste Stufe erklimmt, erhält die meisten Punkte. Wenn jemand drei Tiere im Ziel hat, gewinnt, wer insgesamt die meisten Siegpunkte erzielt hat.

Ein Spiel, dass großen Spaß macht und durch die 30 Flussscheiben, von denen einige Sonderfunktionen haben, eine gewisse Unberechenbarkeit hat. Eine Runde dauert etwa eine halbe Stunde, so dass man gerne Revanche fordern kann.

"Wildwasser" ist ein klassisches Wettlauf-Würfelspiel mit einem besonderen Clou: dem Schiebemechanismus der Flusskärtchen. | Foto: TOPP / Frechverlag
  • "Wildwasser" ist ein klassisches Wettlauf-Würfelspiel mit einem besonderen Clou: dem Schiebemechanismus der Flusskärtchen.
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Wer einmal "Wildwasser" von TOPP gewinnen möchte, wirft seinen Namen einfach hier in den Lostopf:

Gewinnt hier Wildwasser

Weitere Informationen zu allen vorgestellten Spielen findet man auf frechverlag.de

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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