Mülheimer Oktoberfest in der Innogy-Halle
2.400 Besucher schunkelten zur Partymusik
O'zapft is! Das Mülheimer Oktoberfest ist Freitag und Samstag in die nächste Auflage gegangen. "Feiern wie in Bayern" war das Motto, und Veranstalter Mülheimer SportService (MSS) hat wieder keine Mühen gescheut, die innogy-Halle in ein großes blau-weißes Festzelt zu verwandeln.
Den Auftakt machte am Freitag Oberbürgermeister Ulrich Scholten, der mit einem Schlag das Fass anstach und mit dem ersten Gerstensaft das Fest eröffnete. Mit ihm stießen das Mülheimer Oktoberfest-Madl Dunja Craghs und Moderator Thomas Straßmann auf einen gelungenen Abend an. Hauptsponsor Peter Hemmerle übernahm den Fassanstich am Samstagabend - er brauchte drei Schläge, bis das erste Bier floss.
In der Mitte der Halle war die raumgreifende Bühne platziert, die von jeder Seite aus einsehbar war und von der Live-Band Edel Connection geschickt genutzt wurde. Das Maß Bier war die Einheit des Abends, mit 9,50 Euro immerhin etwas günstiger als beim Münchner Vorbild. Deftige Spezialitäten wie Laugenbrezel, Spießbraten und Hendl sorgten für die nötige Unterlage.
Es dauerte nicht lange, dann schunkelten die Besucher mit zu Partyhits wie "Kordula Grün", "Viva Colonia", "So ein schöner Tag", "Country Road" oder ruderten in Reihen auf ihren Sitzen oder dem Boden zu "Aloha he". Getanzt wurde nicht nur auf den Flächen neben der Bühne, sondern überall da, wo man gerade stand: In den Gängen, neben den Tischen, oder auch auf den Bänken. Das Mülheimer Oktoberfest-Madl Dunja Craghs jedenfalls hatte mit ihrer Familie viel Spaß. An beiden Tagen repräsentierte sie als Gesicht das Mülheimer Oktoberfest und feierte den Abend durch.
Autor:Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr |
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