Wunderbarer Einstieg in die Serie „Am Lagerfeuer“ im Medienhaus im Jahr 2014!

Am Lagerfeuer im Medienhaus MH 17-01-2014
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Zum ersten Termin im neuen Jahr, am Freitag, den 17. Januar im Medienhaus in Mülheim kamen mehr als 200 Leute- zuviel für den Veranstaltungsraum in der 3. Etage, da eben nur 200 rein dürfen. Leider mussten einige wieder nach Hause geschickt werden. Der Titel "Am Lagerfeuer- Musiker mit Rock, Pop und Schlagersongs zum Mitmachen" interessierte wohl viele!

Schon weit vor Beginn um 19 Uhr hatten sich viele Sitzplätze gefüllt und in gespannter Atmosphäre warteten die Menschen auf den Beginn.

Lothar Ditzer legte dann auch gleich zum Start los mit seinem Akkordeon und konnte sicher sein, dass das Publikum gleich mit vollen Kehlen einstimmte bei „Im Frühtau zu Berge“, „Wir lieben die Stürme“ und „Aber dich gibt’s nur einmal“. Mit witzigen Erklärungen und Kommentaren leitete er durch seine Mischung aus Volkslied und Schlager. Dank der projizierten Texte auf zwei Leinwänden, versehen mit aussagekräftigen Bildern kein Problem, auch nicht für die nicht ganz textsicheren im Publikum. Begleitet wurde Lothar dabei von Gitarre, Keyboard und Minidrumset- von Musikern, die nie zusammen geprobt hatten.

Überhaupt hatte das Team vom Medienhaus die Technik bestens vorbereitet (Mikrofone, Lautsprecher, Verkabelung) für die Musiker, die nur einstöpseln und loslegen brauchten.

Klaus Schröder, vielen bekannter Gitarrist und Sänger, der schon bei Lothars Beitrag begleitet hatte, konnte gleich mit „The Boxer“ übernehmen und sein „I am sailing“ von Rod Stewart leitete gekonnt auf den Beitrag des Shantychors Mülheim, genau Chor der Marinekameradschaft Mülheim an der Ruhr e.V. "Kormoran" über. Bevor es damit richtig losging kam aber erst mal Richard Reichenbach, den viele vom Wasserbahnhof kennen und der gekonnt und mit kräftiger Stimme „Moon river“ und „My way“ in Frank Sinatra Manier besang. Wolfgang Lorber saß hier am Minischlagzeug.

Der aufbrausende Beifall zeigte, dass dieser Beitrag die Menschen wirklich beeindruckt hatte!

Nachdem der Shanty Chor Aufstellung genommen hatte, konnte Stefanie Melisch, die Chorleiterin die Herren gleich mit „Marie Ann“ loslegen lassen und schnell war sie da, die Stimmung, bei der man Seeluft riecht und den Wind zu spüren meint. Weiter ging’s kreuz und quer über die Meere und durch die Häfen von Bombay über Rio und Shanghai bis der „Hamburger Veermaster“ wieder zuhause anlegte. Viel Liedgut zum Mitsingen, was das Publikum auch dankbar annahm.

Bevor es in die Pause ging, sorgte Steffi Melisch mit „One moment in time“ von Whitney Houston noch einmal für einen besinnlichen Moment.

Nach kurzem Soundcheck war wieder Klaus Schröder an der Reihe. Er hatte eine Auswahl an Beatles-Titeln zum Mitsingen zusammengestellt und wurde unterstützt von Mitgliedern von The Amazing Years und Akkordeon-Power von der Seite. Seine Titel „A hard days night“ oder „Yellow submarine“ zündeten und „Yesterday“ und „You’ve got to hide your love away“ sorgten für die ruhigere Stimmung.

Dann waren die Amazing Years dran. Den Zusatz Eventcoverband haben sich die eigentlich acht Jungs über die Jahre erarbeitet. Ein Event wird’s immer dann, wenn unsichtbare Funken sprühen, Funken zwischen Publikum und Band. Mit seinen Übertreibungen über die alle selbst komponierten Titel (ich schrieb für Westernhagen und BAP) brachte Klaus Buschke, der Moderator des Abends die Leute gleich zum Schmunzeln. Bei „Verdamp lang her“ und „Willenlos“ ging dann auch gleich die Post ab und die bekannten Texte, besonders die Refrains wurden vom Publikum mitgesungen. Bei „My Bonnie“ und „Aloa heja he“ von Achim Reichel nahm die Stimmung weiter Fahrt auf und mit viel Drive auch die rockige Version von „Über den Wolken“ und Bernd Mienert als Solosänger ging es weiter. Dann wieder ruhiger mit den (fast) a-capella vorgetragenen „Teenager in love“ mit Ali Rosser oder „Johny Walker“ von M.M. Westernhagen. Holger Dreifke (Bass), Stefan Heyder(Keyboard), Jo Höfgen (Leadgitarre) und Klaus Schlichte (Percussion) sorgten für die instrumentale Begleitung.

Vor dem eigentlichen Finale kam Klaus Schröder noch mal mit einem selbst geschriebenen Text zur Melodie von „Gute Nacht Freunde“ eine kleine Dankeshymne an die Akteure und ans Publikum.

Zugabe Rufe wurden laut. Laut wurde es dann auch noch mal bei den beiden Schlusstiteln „Hey Jude“ und „Country roads“. Die eingeblendeten Textzeilen wurden gerne vom Publikum durch Gesang unterstützt. Drei Stunden voll mit Musik sehr unterschiedlicher Richtungen und Intensität waren vorbei!

Ein toller Abend war zu Ende und für den hohen Unterhaltungswert bedankten sich die Leute mit reichlich Spenden in den aufgestellten Hut.

Das Medienhausteam, egal ob am Soundmixer, an der Getränkeausgabe oder beim Auf- und Abbau der Beschallungsanlage und des Lichts hatte wieder einen prima Job gemacht und die Musiker freuten sich über die gute Atmosphäre!

Es werden noch Beiträge zu den noch folgenden Veranstaltungen gesucht.
Wir möchten zeigen, welche musikalische Vielfalt in und um Mülheim herum beheimatet ist!

Schöne Zeit und
mit rockigen Grüßen
Klaus Schlichte
0208-384105

Autor:

Klaus Schlichte aus Dinslaken

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