Aktuelle Schau in Mülheim: Kunstwerke des Tages
Wir stellen heute vor: Petra Göbel

Auswahl der Arbeiten von Petra Göbel in der GEDOK-Jahresausstellung 2023 | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR / VG Bild-Kunst, Bonn
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  • Auswahl der Arbeiten von Petra Göbel in der GEDOK-Jahresausstellung 2023
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR / VG Bild-Kunst, Bonn
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Bereits zum zweiten Mal sind die Künstlerinnen der GEDOK in der Stadt Mülheim an der Ruhr zu Gast. Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR ermöglichte dies in der Ruhr Gallery Mülheim / Kunstmuseum "MMKM Museum Moderne Kunst Mülheim" in der Ruhrstraße 3.

An dieser Stelle stellen wir die teilnehmenden Künstlerinnen einzeln vor:

Petra Göbel

Zur Ausstellungseröffnung führte die Publizistin Dr. Jutta Höfel zu den Werken von Petra Göbel aus:
"In der Fotoinstallation „Nordstadt* fängt Petra Göbel das Kolorit reizloser Innenstädte ein:
Werbung für digitale Geschäfte und einen analogen Tatoo-und Barbershop, wenige Menschen, einer mit einer Virtual-Reality-Brille, die ihm die Stadt im 19 Jahrhundert zeigt.

Doch gibt es auch die schwarze Silhouette der Dächer und Türme unter rotrötlichem Wolkenpanorama, und, von uns meist unbemerkt, eine Asthetik in dem, über das wir gehen, an dem wir vorübergehen: Treppen, Pflastersteine, Baumgitter und Kanaldeckel, welkes Laub, verlorene Teppichrollen, abgestellte Schuhpaare, eine einzelne Elster.
Die Fotografin blendet nichts aus, sondern fordert heraus zum genauen Schauen."

Vita von Petra Göbel
Studium Mathematik, Geschichte, Kunst und Philosophie
an der RWTH Aachen
seit 1991 Mitglied im Kunsthaus Essen
ehem. Vorstand mit kuratorischer Tätigkeit
seit 1999 aktives Mitglied in der Gedok-Wuppertal
seit 2004 aktives Mitglied im WBK Essen mit kuratorischer Tätigkeit
seit 2015 1. Vorsitzende WBK

Jahresthema 2023 in der Stadt Mülheim an der Ruhr | Foto: MMKM - Museum Moderne Kunst Mülheim
  • Jahresthema 2023 in der Stadt Mülheim an der Ruhr
  • Foto: MMKM - Museum Moderne Kunst Mülheim
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Ausstellung noch bis 19. Februar 2022 in Mülheim zu sehen - Eintritt & Parken frei!

Werkschau 2022 | GEDOK Jahresausstellung der bildenden Künstlerinnen in der GEDOK Wuppertal
Ausstellung der Fachgruppe „Bildende Kunst" der GEDOK Wuppertal e.V.
vom 05.02. - 19.02.2023 in der Ruhr Galerie Mülheim

Blick in die aktuelle Ausstellung via youtube-Video hier:

Ruhr Gallery Mülheim
Öffnungszeiten:
Sa | So 12:00 - 17:00 Uhr Eintritt frei!
sowie nach Vereinbarung
0208 46949-567

GEDOK-Künstlerinnen bei der Vernissage in der Ruhr Gallery Mülheim - ganz rechts: Petra Göbel | Foto: Jürgen Brinkmann
  • GEDOK-Künstlerinnen bei der Vernissage in der Ruhr Gallery Mülheim - ganz rechts: Petra Göbel
  • Foto: Jürgen Brinkmann
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Mit Arbeiten aus dem Jahr 2022 von:
Heidi Becker, Marlies Blauth, Helga von Berg-Harder, Shahin Damizadeh, Gaby van Emmerich, Sabine Gille, Petra Göbel, Isabel Kämpf, Petra Korte, Liane Lonken, Alexa Reckewitz, Cornelia Regelsberger, Irmhild Schaefer, Annette Schnitzler, Rita Viehoff, Daniela Werth und Eva Witter-Mante

Logo: Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr - MMKM | Foto: MMKM - Museum Moderne Kunst Mülheim
  • Logo: Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr - MMKM
  • Foto: MMKM - Museum Moderne Kunst Mülheim
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Über die GEDOK

GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und
Kunstfördernden e. V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für
Künstlerinnen der Sektionen:
Bildende Kunst
Angewandte Kunst / ArtDesign
Literatur
Musik
Interdisziplinäre Kunst / Darstellende Kunst

Kunstinteressierte Frauen und Männer tragen in einer eigenen Sektion der
Kunstfördernden zur Verwirklichung unserer Ziele bei.

GEDOK wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer
Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin
Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung
künstlerischer Talente von Frauen.

GEDOK zählt heute mehr als 2.750 Mitglieder in 23 deutschen Städten.
Eine neue Gruppe in Wien ist im Aufbau.

Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Seine Mitglieder engagieren
sich ehrenamtlich, um die besondere Lebens- und Arbeitssituation von
Künstlerinnen zu verbessern.

Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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