AKTUELLE SCHAU IN MÜLHEIM: KUNSTWERKE DES TAGES
Wir stellen heute vor: Daniela Werth in der Ruhrstraße 3 - SA + SO jew. 12 bis 17 Uhr Eintritt & Parken frei!
Bereits zum zweiten Mal sind die Künstlerinnen der GEDOK in der Stadt Mülheim an der Ruhr zu Gast. Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR ermöglichte dies in der Ruhr Gallery Mülheim / Kunstmuseum "MMKM Museum Moderne Kunst Mülheim" in der Ruhrstraße 3.
An dieser Stelle stellen wir die teilnehmenden Künstlerinnen einzeln vor:
Daniela Werth
Zur Ausstellungseröffnung führte die Publizistin Dr. Jutta Höfel zu den Werken von Daniela Werth aus:
"Daniela Werth unterlegt ihren „murder clowns* rothichbräunliche Lasuren auf Wellpappe, auf die sie blaue und weiße Schlaglichter und schwungvolle schwarze Figurenzeichnung setzt.
Im dargestellten Handgemenge scheinen drohende Gesten und Würgegriffe auf, ein beklemmender Schrei löst sich aus weit aufgerissenem Mund in einem geschminkten Gesicht über der Halskrause, und wir fragen uns, welche Verbrechen jemand unter der Maske Oliver Hardys begeht, der uns mit Schnauz und Melone anschaut. Oder ist er ein Opfer? Aus weiteren Serien zeigt die Künstlerin unter anderem ein lebensgroßes Porträt der „clowns in ecstasy* entrückt tanzend."
Vita von Daniela Werth
• geb. 1965 in Essen, lebt und arbeitet in Bochum
• 1987 - 1993 künstlerisch-gestalterische Ausbildung an der Gesamthochschule-Universität Essen, im FB4 Kunst-Design-Gestaltung: Studium Gestaltungstechnik | berufliche Fachrichtung Lehramt Berufskolleg [Mediendesign/Designtechnik/Farbtechnik-Raumgestaltung]
• seit 1995 tätig am Berufskolleg und in der Lehrerausbildung
• seit 2009 fortlaufende akademische Studien an der EKA Trier
• 2014 -2018 Studium Freie Kunst an der fadbk (Freie Akademie der Bildenden Künste Essen) - Abschluss 2018 als Meisterschülerin bei Bernard Lokai und Prof. Stephan P. Schneider
• 2011 Gründungsmitglied des Kunst- und Kulturvereins "Gruppe Elf Bochum" e.V.
• seit 2015 Mitglied in der GEDOK Wuppertal e. V.
• seit 2016 Mitglied im Bochumer Künstlerbund bkb
• seit 2019 Gründung der Produzentengalerie Alte Seifenfabrik Bochum mit Liane Lonken
Wann und wo zu sehen?
Ausstellung noch bis 19. Februar 2022 in Mülheim zu sehen - Eintritt & Parken frei!
Werkschau 2022 | GEDOK Jahresausstellung der bildenden Künstlerinnen in der GEDOK Wuppertal
Ausstellung der Fachgruppe „Bildende Kunst" der GEDOK Wuppertal e.V.
vom 05.02. - 19.02.2023 in der Ruhr Galerie Mülheim
Ruhr Gallery Mülheim
Öffnungszeiten:
Sa | So 12:00 - 17:00 Uhr Eintritt frei!
sowie nach Vereinbarung
0208 46949-567
Mit Arbeiten aus dem Jahr 2022 von:
Heidi Becker, Marlies Blauth, Helga von Berg-Harder, Shahin Damizadeh, Gaby van Emmerich, Sabine Gille, Petra Göbel, Isabel Kämpf, Petra Korte, Liane Lonken, Alexa Reckewitz, Cornelia Regelsberger, Irmhild Schaefer, Annette Schnitzler, Rita Viehoff, Daniela Werth und Eva Witter-Mante
Blick in die aktuelle Ausstellung via youtube-Video hier:
Über die GEDOK
GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und
Kunstfördernden e. V., das älteste und europaweit größte Netzwerk für
Künstlerinnen der Sektionen:
Bildende Kunst
Angewandte Kunst / ArtDesign
Literatur
Musik
Interdisziplinäre Kunst / Darstellende Kunst
Kunstinteressierte Frauen und Männer tragen in einer eigenen Sektion der
Kunstfördernden zur Verwirklichung unserer Ziele bei.
GEDOK wurde 1926 als „Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer
Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen“ in Hamburg von der Mäzenin
Ida Dehmel (1870-1942) gegründet. Ihr Anliegen war die Förderung
künstlerischer Talente von Frauen.
GEDOK zählt heute mehr als 2.750 Mitglieder in 23 deutschen Städten.
Eine neue Gruppe in Wien ist im Aufbau.
Der Verband ist als gemeinnützig anerkannt. Seine Mitglieder engagieren
sich ehrenamtlich, um die besondere Lebens- und Arbeitssituation von
Künstlerinnen zu verbessern.
Über den Mülheimer Kunstverein KKRR
Im Zuge der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 ins Leben gerufen, hat der quirlige Mülheimer Verein bereits über 250 museale Ausstellungen in der Stadt Mülheim ohne jegliche öffentliche Förderung auf die Beine gestellt. Link zur Webseite des Vereins hier:
Der Mülheimer Verein ist offen für alle Menschen und erhebt weder Beiträge noch Gebühren für Führungen.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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