Der unbekannte Petoschu
Werke des Mülheimer Künstlers in Essen

Für die Kunstedition 2019 — „Petoschu“ hat sich von einem Rechenschieber aus Paris aus den 1930er-Jahren inspirieren lassen.  | Foto: (Archiv) PR-Fotografie Köhring
  • Für die Kunstedition 2019 — „Petoschu“ hat sich von einem Rechenschieber aus Paris aus den 1930er-Jahren inspirieren lassen.
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Ob das Storchenpaar Georg und Georgina, das Haus vom Ollen Hansen, Kalender oder die hölzernen Spruchtafeln mit Denkanstößen - zum Saarner Künstler Peter Thorsten Schulz fällt wohl jedem Mülheimer etwas ein. Unbekanntere Werke von ihm sind ab Samstag, 20. März in Essen zu sehen.

Die Galerie Frank Schlag & Cie., Teichstraße 9, zeigt noch bis zum 24. April 2021 "PETER-TORSTEN SCHULZ ausgewählte Arbeiten - 1965 bis 2021". Die Vernissage am Samstag von 11 bis 16 Uhr kann nur mit Voranmeldung besucht werden. Gleiches gilt für die Finissage am Samstag, 24. April, ebenfalls von 11 bis 16 Uhr.

Das ist Petoschu

Der in Friedeck, im heutigen Tschechien, geborene Künstler wuchs in der Lüneburger Heide und Essen auf. Er absolvierte ein Grafik-Studium an der Folkwangschule in Essen und lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr und im holländischen Friesland. Peter-Torsten Schulz ist bekannt als Buchautor, Dichter sowie Maler und Fotograf. In der ersten Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie Frank Schlag & Cie. werden ausgewählte Arbeiten von 1965 bis heute zu sehen sein. Anders als im Atelier des Künstlers in Mülheim an der Ruhr liegt das Augenmerk nicht auf der farbenfrohen Wort- Bildkunst, sondern auf abstrakten Kunstwerken, welche nicht allen Freunden des Werkes bekannt sind. Galerist Frank Schlag erklärt das Konzept der Ausstellung wie folgt: „Die Leute sollen sagen: So hab ich den P.T. Schulz noch nie gesehen!“

Aufgrund der Corona-Bestimmungen und des derzeitigen Inzidenzwertes von über 50 für Essen, bittet der Galerist um telefonische Terminabsprache unter Tel. 0201/1807772 für einen Besuch der Ausstellung von Petoschu. Außerdem sind eine Kontaktdatenerfassung sowie die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorschriften notwendig. Peter-Torsten Schulz ist am 20. März zur Vernissage von 11 bis 16 Uhr anwesend. Termine von je einer halben Stunde können derzeit vergeben werden. Es dürfen maximal vier Personen gleichzeitig die Ausstellung besuchen. Möglicherweise ergeben sich noch Änderungen.

Geplant ist außerdem eine Finissage am 24. April, bei welcher P.T. Schulz seine Bücher signieren wird.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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